Das Smartphone nutzen, um Messdaten aufzunehmen? Analysen und Simulationen mit dem Handy erstellen? Das Forschungsvorhaben Smart for science der Uni Münster beleuchtet das Thema Elektromobilität in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie näher und ermöglicht Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klasse eigene Untersuchungen mit dem Smartphone.
Der CIRO-Kurs des Jahrganges 8 des Heriburg-Gymnasiums hat in der letzten Oktoberwoche die Universität Münster aufgesucht, um im dortigen Schülerlabor „MExLab“ zu arbeiten. Es wurden mathematische Untersuchungen zum CO2-Fußabdruck vorgenommen, Apps und Filme verwendet, eigene Videos gedreht und ein Lithium-Ionen-Akku nachgebaut, mit dem ein kleines Elektroauto dann einige Meter über den Flur fuhr.
Na endlich! Die Sporthelfer, die im Schuljahr 2019/2020 ihre Ausbildung absolviert hatten, haben jetzt ihren Lehrgang abgeschlossen. Von Herrn Krahl und Herrn Nieberg erhielten sie vor einigen Tagen ihre Urkunden und die T-Shirts, mit denen sie als Sporthelfer zu erkennen sind. Die Ausbildung war diesmal von den beteiligten Schulen in Eigenregie durchgeführt worden. Er bestand aus einem dreitägigen Kompaktlehrgang und Theorie-Einheiten in der Schule. Im Verein mussten alle eine Trainingsstunde durchführen, die ausgewertet wurde. Coronabedingt kam es dann leider zu einer längeren Pause. Am Heriburg-Gymnasium sollen die Sporthelfer nun im Pausensport, bei den Bundesjugendspielen und in der AG-Betreuung eingesetzt werden, falls dies wieder möglich ist. Die Ausbildung abgeschlossen haben: Nele Damhus, Lena Janning, Emili Klaus, Sina Niehues, Ellen Twenter und Emma Nagel.
Pädagogik-LK am Heriburg-Gymnasium Coesfeld untersuchte mit einem Gast aus dem Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster Konflikte von KZ-Häftlingen während der NS-Herrschaft.
Spannendes historisches und pädagogisches Lernen ermöglicht das Coesfelder Heriburg-Gymnasium. Dort gestaltete Stefan Querl, stellvertretender Leiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel und Mitglied des Fördervereins, auf Einladung einen speziellen Workshop mit dem erziehungswissenschaftlichen Leistungskurs der Stufe Q2 unter Leitung von Fachlehrerin Daniela Stüber und der Referendarin Katharina Oestreicher. Beide hatten den Themen-Nachmittag mit ihren Schülerinnen und ihrem Schüler intensiv vorbereitet: Etwa durch eine Auseinandersetzung mit Fragen der „Erziehung nach Auschwitz“, nach entsprechender Lektüre und mit Diskurs zu dem Philosophen Theodor W. Adorno und zu anderen wichtigen Impulsgebern, die „Entbarbarisierung“ und Reflexionen über Geschichte, Moral oder Humanität einforderten nach 1945.
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Die heutige Berufswelt wird in zunehmendem Maße davon bestimmt, dass man nicht nur das nötige Fachwissen zur Ausübung seines Berufes besitzt, sondern auch die sog. Soft Skills, beispielsweise Kommunikationsfähigkeit, Zeitmanagement sowie Visualisierungs- und Präsentationstechniken beherrscht.
Genau zu diesen Themen arbeiteten unsere Schülerinnen und Schüler der Stufe EF am vergangenen Mittwoch und Donnerstag im Rahmen von Workshops in Kooperation mit der VHS. Und obwohl im Unterricht ja eigentlich immer kommuniziert wird, dort auch schon Präsentationen und Referate gehalten worden sind und man zu Hause und in der Schule auch irgendwie die Zeit vernünftig verplanen muss, gab es in den Workshops viele neue und auch für die Schule oder das Studium einsetzbare Impulse und Techniken zur Optimierung der eigenen Soft Skills an die Hand. Dabei war es den Workshop-Leiter*innen besonders wichtig, die Schüler*innen – nach entsprechender Schulung vorab - Dinge ausprobieren, umsetzen und evaluieren zu lassen; learning by doing entpuppte sich eben auch hier als das Mittel der Wahl. Dieses aktive Tun gefiel nicht nur den Schülerinnen und Schülern, sondern auch die Coaches der Workshops zeigten sich sehr erfreut über die engagierte Mitarbeit aller.
Der bilinguale Geschichtskurs der Q2 hat sich im Laufe der vergangenen Wochen intensiv mit dem Nationalsozialismus und dem zweiten Weltkrieg beschäftigt. Wir beschlossen zusammen mit unserem Lehrer Herrn Wulf, dass es sicherlich sehr interessant und aufschlussreich wäre, jemanden in den Unterricht einzuladen, der diese Ereignisse selbst erlebt hat. Nach sorgfältiger Vorbereitung von Fragen und Hygienekonzept, war es am 30. September schließlich soweit: Franz-Josef Althoff besuchte unseren Kurs für eine Stunde. Der mittlerweile 90-jährige, ehemalige Lehrer wuchs in Langenhorst auf und erzählte uns viel von seinen Eindrücken und Erlebnissen in Kriegszeiten, sowie vom alltäglichen Leben im nationalsozialistischen Deutschland. Im Anschluss durften wir ihm auch noch unsere eigenen Fragen stellen, welche er uns gerne beantwortete. Die Stunde war extrem spannend und lieferte uns Einblicke und Erkenntnisse, welche nur sehr schwer im regulären Unterricht vermittelt werden können.
Für den Q2 Bili Geschichtskurs, Malena Lammers