Über Besuch aus dem Wahlkreis hat sich der Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann (CDU) gefreut: Schülerinnen und Schüler der Q2 besichtigen im Rahmen ihrer Studienfahrt auch das Reichstagsgebäude in Berlin. Nach dem Besuch einer Plenarsitzung erfuhren sie von dem Parlamentarier dabei aus erster Hand mehr über die politische Arbeit und Abläufe in der Hauptstadt. Vor allem interessierte die jungen Leute, wie Marc Henrichmann zur Politik gekommen ist. „Bei mir war vor allem das ehrenamtliche Engagement im Verein der Einstieg“, berichtete der Abgeordnete. Wichtig seien erfahrene Weggefährten gewesen, die ihn unterstützt hätten. Beim Rundgang durch den Bundestag nutzten viele Gymnasiasten die Gelegenheiten zu persönlichen Gesprächen mit dem CDU-Politiker.
Als weitere spannende Punkte standen zudem eine Stadtrundfahrt, der Besuch der Gedenkstätten Berliner Mauer, Hohenschönhausen und Sachsenhausen, die Ausstellungen „Erlebnis Europa“ sowie „Topographie des Terrors“ und eine Führung im Jüdischen Museum zur Zeit des Nationalsozialismus auf dem Programm der Q2-Studienfahrt vom 17.-21.Oktober 2022.
(Quelle: AZ 28.10.22, leicht verändert und ergänzt durch K.Bonin)
Auch in diesem Schuljahr standen zu Beginn wieder die Stadtmeisterschaften im Rahmen der bundesweiten Schulsportwettkämpfe ,,Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Fußball an.
Das Heriburg-Gymnasium war in diesem Jahr nur mit den Wettkampfklassen III (Jahrgänge 2009-2011) und II (Jahrgänge 2007-2009) vertreten, die weiteren Turniere anderer Wettkampfklassen fielen in diesem Jahr leider mit Klassenfahrten und/oder Krankheitswellen zusammen.
Beide Mannschaften des Heriburgs trafen im VR-Bank-Sportpark jeweils auf eine Auswahl des Nepomucenums sowie der Theodor-Heuss-Realschule. In beiden Wettkampfklassen konnte die Auswahl des Heriburgs einen guten und verdienten zweiten Platz erreichen.
In der Wettkampfklasse II konnte das Team des Heriburgs zunächst gegen die Theodor-Heuss-Realschule durch eine vor allem kämpferisch überzeugende Leistung einen 3:0-Sieg einfahren (Tore: Nils Funke (2), Jakob Fischer). Gegen die Auswahl des Nepomucenum gab es anschließend eine klare und spielerisch verdiente Niederlage, jedoch waren alle Teilnehmer auch mit dem zweiten Platz durchaus zufrieden.
Fünf erlebnisreiche Tage verbrachten die 6er-Klassen des Heriburg-Gymnasiums in der zweiten Septemberwoche im Schullandheim Haus Detmold auf Norderney.
Mit Bilderbuchwetter starteten die 62 Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrerteam am Montagmorgen Richtung Nordsee und erreichten pünktlich um 12 Uhr die Fähre. Nach Erkundung des Gästehauses und Einrichten der Zimmer versammelten sich die zwei Klassen am nahegelegenen Strand und genossen bei Sonne, Strand und Meer die ausgelassene Urlaubsatmosphäre. Auch in den folgenden Tagen konnten bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune interessante Aktivitäten wie der Besuch des Naturkundemuseums „Wattwelten“, die Wattwanderung mit Eduard sowie die Stadtrallye rund um Norderney stattfinden. Highlight der Fahrt war sicherlich der Besuch des Wellenbades im Badehaus. Oder doch eher die Disco am Dienstag oder der bunte Abend am Mittwoch?
Am Freitag machten sich die Norderneyfahrer auf den Heimweg und erzählten auf der Rückfahrt von ihren vielen Eindrücken und Abenteuern. Wir haben drei Postkarten mit herzlichen Grüßen von der Nordsee zusammengestellt!
Nach Abschluss des CIRO-Projektes, das von der EU im Rahmen des Erasmus+-Fördertopfes mit fast 30.000 Euro unterstützt wurde, hat sich das Heriburg-Gymnasium erfolgreich um eine andere Erasmus+-Förderung beworben. Diesmal liegt der Fokus auf dem Ausbau der europäischen Beziehungen der Schule.
Mit abermals über 30.000 Euro können sogenannte Schülermobilitäten ins Ausland bezahlt werden. Dabei können Schüler:innen der Einführungsphase die Reisekosten (Flug und Hotel) bezahlt bekommen, wenn sie ihr Betriebspraktikum im Ausland machen. Das Erasmus+-Programm hat für die europäischen Länder unterschiedliche Tagessätze festgelegt, mit denen man sicherlich einen guten Aufenthalt im jeweiligen Gastland verbringen kann. Im kommenden Januar werden die ersten Schüler:innen ihre Praktika in Spanien, den Niederlanden und Frankreich über diese Gelder finanzieren. Die Chance, mit Hilfe dieser Unterstützung Erfahrungen im Ausland zu sammeln, ist für den späteren Berufseinstieg sicherlich ein Gewinn.
COESFELD (ses). Immer mehr und mehr Runden wollen Schülerinnen und Schüler des Heriburg-Gymnasiums laufen. Lehrerin Theresia Vierhaus, Streckenposten am Wiedauer Weg, muss einige Kinder sogar davon abhalten. „Ihr habt nicht mehr genug Zeit für eine ganze Runde.“ Eine ganze Runde ist fünf Kilometer lang. Alle tausend Meter seht wiederum ein Streckenposten, bei dem sich die Schüler einen Stempel abholen können.
Gelaufen wird für Hilfsprojekte in Burkina Faso. Seit 1998 unterstützt das Heriburg-Gymnasium zusammen mit dem Yennenga-Förderverein Burkina Faso e.V. Hilfsprojekte, die betreut werden von der Nicht-Regierungsorganisation ATTOUS-Yennenga. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Frauen in Burkina Faso in Berufen auszubilden, die bisher eher eine Männerdomäne sind.
Für die Läufer gibt es zusätzlich zur guten Tat noch einen kleinen Ansporn: Für besonderes Engagement in den Kategorien „bestes Laufoutfit“, „höchste individuelle Laufleistung“ und „größte Klassen-Spendensumme“ gibt es Preise zu gewinnen. Laut Lehrer Frank Untiedt haben sich schätzungsweise 500 Schüler am Sponsorenlauf beteiligt. Während des Spendenlaufs 2017 wurden insgesamt 5600 Kilometer zurückgelegt und somit fast 17.000 Euro gesammelt.
Quelle: AZ-Coesfeld, 03.09.2022.
Wir möchten alle Sponsoren bitten, die vereinbarten Spendenbeträge bis zum 23.09.2022 über die Spendenplattform der Stiftung der Sparkasse Westmünsterland zu überweisen. Diese kann über den Link https://www.wirwunder.de/projects/109682?wirwunder=109 aufgerufen werden. Ausführlichere Informationen zum Überweisungsverfahren können der Kurzanleitung oder der ausführlichen Anleitung entnommen werden, die per Elternnachricht verschickt wurden.
„Ihr seid eine Stütze für Flüchtlinge“
COESFELD. Sprachförderungen für Flüchtlinge gibt es inzwischen an einigen Schulen. Ehrenamtliche oder Lehrer nehmen sich die Zeit, um sich mit den Schülern zusätzlich zum Unterricht mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Aber es bleibt immer auf einer gewissen Lehrer-Schüler-Ebene. Was aber, wenn man die Unterstützung von Schülern bekommt, mit denen man sich nach einiger Zeit richtig austauschen kann? Genau dieses Angebot ist am Heriburg-Gymnasium im vergangenen Herbst gestartet. Koordiniert hat dies Steffi Hinkenbrandt, die an dem Gymnasium ehrenamtlich die Sprachförderung unterstützt.
„Ich habe bei der damaligen EF gefragt, ob Interesse besteht, Sprachpate zu sein“, erzählt Hinkenbrandt von den Anfängen. Außerdem war dies eine Möglichkeit für die Stufe, Gelder für ihren Abiball zu sammeln. Denn das Projekt wird finanziell von der Flüchtlingsinitiative unterstützt. „Was wichtig ist: Das Angebot ist natürlich für alle freiwillig“, betont Hinkenbrandt. Sollte ein Flüchtling also sagen, er benötigt diese Unterstützung nicht, dann muss er sie auch nicht wahrnehmen.