Wie in jedem Jahr sollte auch in 2021 die Studiengang- und Ausbildungsvorstellung durch ehemalige Schüler:innen am Heriburg-Gymnasium stattfinden: doch bedingt durch die aktuellen Umstände kam es zu einer Neuerung – es wurde die erste digitale Veranstaltung dieser Art.
Bei insgesamt 27 Informationsangeboten war das vorgestellte Berufsspektrum in diesem Jahr sehr groß, so dass die Schüler:innen der Q1 und Q2 ausreichend Wahlmöglichkeiten hatten. Dann gab es zu jedem Berufsfeld mindestens einen dreißigminütigen Vortrag, dem die Schüler:innen per IServ folgen konnten.
Währenddessen tummelten sich auch einige Ehemalige im „digitalen Lehrerzimmer“ um mit den „alten“ Lehrern zu plaudern.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die große Bereitschaft den angehenden Abiturient:innen noch ein wenig mehr Einblicke in das Leben nach der Schule zu geben.
Im nächsten Jahr gibt es dann hoffentlich ein Wiedersehen in Präsenz!
Dies war eine von vielen Fragen, die Dominik Wagner – ein junger Kontrabassist aus Wien – den Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 am 6. Dezember 2021 im Heriburg Gymnasium beantwortete.
Nach einem Solo-Konzert in der Philharmonie in Essen hatte der Nachwuchsstar am Kontrabass auf dem Weg zum NDR in Hamburg einen Abstecher nach Coesfeld gemacht.
In der Mensa des Heriburg Gymnasiums stellte er allen 8. Klässlern der Schule sein Instrument, den Kontrabass, vor und spielte verschiedenste Solo-Musikwerke für dieses Instrument. Die Bandbreite der Musik reichte von Johann Sebastian Bach über Jazz bis hin zu südamerikanischer Folklore.
Im Anschluss an das Vorspiel stand er den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort zu seinem musikalischen Werdegang, seinen Konzertreisen quer durch die ganze Welt und auch zu persönlichen Fragen.
Die Schülerinnen und Schüler waren von seiner Musikalität und auch seiner Offenheit allen Fragen gegenüber begeistert und fast alle holten sich am Ende als Andenken ein Autogramm von ihm.
Liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
am Ende dieses Jahres wünschen wir Ihnen und euch von ganzem Herzen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr 2022.
Für uns alle hielt das Jahr 2021 viele Herausforderungen bereit. Die gute Gemeinschaft unserer Schule hat uns auch in diesem Jahr sehr geholfen, diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Dafür möchten wir uns bei allen herzlich bedanken: Bei den Kolleg:innen, den Schüler:innen und den Eltern. Bei unseren Sekretärinnen, dem Schulverwaltungsassistenten und dem Hausmeister. Alle haben durch Ideen, Spontaneität und mit viel Fleiß dazu beigetragen, dass unsere Schule diese nicht einfache Zeit erfolgreich meistern konnte.
Und wir wären nicht das Heriburg-Gymnasium, wenn wir nicht zuversichtlich in die Zukunft blicken würden: Wir freuen uns auf ein neues Jahr 2022.
Nun wünschen wir allen gute und erholsame Ferien.
Bis ins neue Jahr!
Mit herzlichen Grüßen
Klasse 7a des Heriburg-Gymnasiums sammelt Spenden beim Sponsorenschwimmen
COESFELD (fw). Im Einsatz für die gute Sache gab es kaum ein Halten. „Insgesamt haben die Mädchen und Jungen sogar mehr als einen Halbmarathon hingelegt“, staunt Sportlehrer Mark Heskamp. 23,5 Kilometer in nur 40 Minuten, das entspricht 940 Bahnen im CoeBad – und jede einzelne hilft jungen Menschen in Burkina Faso. Denn mit ihrem sportlichen Engagement hat die Klasse 7a des Heriburg-Gymnasiums einen vierstelligen Betrag eingesammelt, und der reicht beispielsweise dafür, in einem der ärmsten Länder der Welt drei Lehrer für Monate zu bezahlen.
Schon seit 1998 pflegt die Coesfelder Europaschule eine Kooperation mit dem Verein Yennenga e.V. aus Münster, der es sich zum Ziel gesetzt hat, jungen Frauen in Burkina Faso eine schulische Ausbildung zu ermöglichen. „Vielen Familien dort ist das zu teuer oder auch nicht wichtig“, erklärt Frank Untiedt, der am Heriburg als Ansprechpartner für das Projekt fungiert. „Dem wollen wir gegensteuern und den Mädchen eine Existenzgrundlage bieten.“ Deshalb werden immer wieder Spenden gesammelt, die – neben weiteren nachhaltigen Maßnahmen wie Brunnenbau – eine Ausbildung zu Schneiderinnen oder Mechanikerinnen für Kfz und Zweirad möglich machen sollen.
Bei Olympia denken viele an Sport, ob im Winter oder im Sommer. Mathematikinteressierte Schüler:innen verbinden Olympia auch mit interessanten und kniffligen Aufgaben der Mathematik-Olympiade. In diesem Jahr haben sich viele Schüler:innen des Heriburg Gymnasiums daran beteiligt. Zunächst in der „Schulrunde“, bei der eine Hausaufgabe bearbeitet werden musste. Dabei wurden verschiedene Bereiche der Mathematik, wie z.B. Kombinatorik und Algebra abgefragt (weitere Informationen und die Aufgaben der ersten Runde finden Sie unter www.mathematik-Olympiade.de).
Vier Schüler:innen haben den Sprung in die zweite Runde geschafft. Hier mussten sie bei einer Klausur ihr mathematisches Talent unter Beweis stellen, was ihnen auch mit großem Erfolg gelang . Ein großer Dank geht an die Teilnehmer:innen und insbesondere an alle Finalist:innen. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr wieder viele Schüler:innen teilnehmen und weiter Spaß an der Mathematik haben.
Folgende Schüler:innen haben die Endrunde erreicht: Jana S. (7a), Ole S. (5a), Elisa S.(5a) und Louisa C. (5a).
Melwin, Margarethe und Miriam lesen um den Titel
Am Dienstag (14.12.2021) stand am Heriburg-Gymnasium das spannende Finale zum alljährlichen Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen im Kalender. Jede Klasse der Jahrgangsstufe hatte zuvor einen Sieger für den Wettbewerb ermittelt, der sich gegen die Konkurrenz der Parallelklasse durchzusetzen hatte, um als Schulsieger eine Einladung zum Regionalentscheid auf Kreisebene im nächsten Jahr zu erhalten.
Die Regeln sehen vor, dass zunächst ein Text aus einem Buch eigener Wahl und im Anschluss ein ungeübter Text vorgelesen werden muss. Melwin, der die 6a vertrat, las einen Auszug aus „Von wegen Freundschaft“ von Daniel Höga vor. Margarethe, Siegerin der 6b, wählte einen Ausschnitt aus Jeanne Birdsalls „Die Penderwicks“ aus und Miriam, Klassensiegerin der 6c, entschied sich für „Frau Honig“ von Sabine Bohlmann. Die 3 zeigten ihr Können in diesem Teil des Wettbewerbs und die Jury lauschte mit voller Aufmerksamkeit den Vorträgen.
Dann musste das Finalistentrio einen ungeübten Auszug aus „Kannawoniwasein“ von Martin Muser vorlesen. Nach einer kurzen Beratung hatte die Jury einen Sieger ausgewählt. Miriam stand am Ende als Siegerin des Lesewettbewerbs fest und darf nun das Heriburg-Gymnasium bei den Kreismeisterschaften vertreten. Die drei Vorleser freuten sich über die tollen Bücher, die vom Förderverein finanziert wurden, und stellten sich zu einem Siegerfoto auf.
Wir wünschen Miriam viel Glück bei den weiteren Lesewettbewerben und drücken ihr die Daumen!