„Wir haben gestern Abend erst um 10 Uhr gegessen!“ – Das war wohl der meistgesagte Satz während des diesjährigen Spanienaustausches in Huelva. Und tatsächlich sind die Essensgewohnheiten und -zeiten einer der augenscheinlichsten Unterschiede zwischen Andalusien und dem Münsterland. Doch neben der ortsüblichen späten Essenszeit fiel den Schülerinnen und Schülern der EF natürlich auch das hervorragende Wetter (auch für Andalusien ungewöhnlich warm) auf: „Das ist so schön warm hier, können wir nicht noch ein paar Tage länger bleiben?“

Den Ablauf der ereignisreichen und wunderschönen Tage in Huelva beschreibt Pia in einem kurzen Bericht wie folgt:
“Wir, fast zwanzig Schüler der EF, reisten am 2. Februar 2020 in Begleitung von Frau Ramberg und Herrn Tietmeyer nach Huelva, Spanien. Am Sonntag fuhren wir um 3:00 Uhr (morgens!!) mit dem Bus zum Flughafen Düsseldorf und nahmen den Flieger nach Faro. Wir erreichten Huelva bei sonnigen 20°C gegen 12 Uhr und verbrachten den Nachmittag in unseren Gastfamilien. Viele gingen an den Strand oder ruhten sich einfach nur aus. Am Abend trafen wir uns dann alle zum gemeinsamen zum Essen in einem Restaurant. Wir bemerkten sehr schnell, dass die Spanier meist sehr spät zu Abend essen, dafür aber zwischen dem Mittag- und Abendessen noch einen Snack zu sich nehmen. Am Montag stand die offizielle Begrüßung durch den Schulleiter unserer Partnerschule (IES Diego de Guzman y Quesada) und den Bürgermeister von Huelva auf dem Programm, gefolgt von einer Stadtführung.

Am Dienstag fuhren wir in den Nationalpark Donana. Dort machten wir eine Kameltour durch die Dünen und konnten unsere Mittagspause am Strand genießen. Anschließend machten wir noch bei den Caravelas, den Nachbauten der Schiffe von Christopher Kolumbus, halt und erfuhren, dass Kolumbus aus der Nähe von Huelva zur Entdeckung Amerikas gestartet ist.

Am Mittwoch gab es einen Städtetrip nach Sevilla (Plaza de Espana und Kathedrale), bei dem auch zahlreiche Souvenirs eingekauft wurden.

Nach einer Wanderung in der Sierra und der Besichtigung der Grotten in Aracena am Donnerstag, war am Freitag Schulbesuch angesagt. Am Samstag blieb dann noch Zeit mit den Gastfamilien, ehe es dann am Sonntag wieder zurück nach Coesfeld ging.

Insgesamt war es eine sehr schöne Erfahrung, wir konnten Freundschaften schließen, die spanische Kultur erleben und unserer Sprachkenntnisse vertiefen. Wir freuen uns alle schon sehr unsere spanischen Austauschschüler bald bei uns in Coesfeld begrüßen zu dürfen.


 „Besonders beeindruckt hat mich, dass die Sprache keine Barriere ist und dass sich Freundschaften gebildet haben.“

Im Oktober 2015 begaben sich 18 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen EF und Q1 sowie ihre begleitenden Lehrkräfte, Frauke Stolze und Nico Tietmeyer, des Städtischen Heriburg-Gymnasiums Coesfeld zum ersten Mal auf das Abenteuer Schüleraustausch mit der Schule IES Diego de Guzmán y Quesada in Huelva, Andalusien. Die einwöchige Fahrt stand ganz im Zeichen der Mehrsprachigkeit, denn die spanischen Schülerinnen und Schüler befinden sich an ihrer Schule in einem bilingualen Zweig mit der Sprache Englisch. Deutsch wird am Diego de Guzmán y Quesada nicht gelehrt. Somit verlief die Kommunikation auf Englisch und Spanisch, eine Gegebenheit, die der Schulleiter des Heriburg-Gymnasiums, Christian Krahl, als normal in unserer globalisierten Welt ansieht. Die deutschen Schülerinnen und Schüler waren in spanischen Familien untergebracht, mit ihren Austauschschülerinnen und –schülern hatten sie zum Teil schon Monate vorher in regem E-Mail-Kontakt gestanden, der von ihrer Spanischlehrerin Frauke Stolze zusammen mit einer spanischen Kollegin der Partnerschule ins Leben gerufen worden war.

Höhepunkte des Austausches waren zuallererst die persönliche Begegnung der Teilnehmer –was hatten sich die Schülerinnen und Schüler auf diesen Moment gefreut – sowie die vielseitigen Programmpunkte wie ein Kamelritt im Nationalpark Coto de Doñana, Wandern entlang des Grenzflusses Guadiana zwischen Portugal und Spanien und ein Besuch der andalusischen Hauptstadt Sevilla. Natürlich lernten die Schülerinnen und Schüler auch die 200.000 Einwohner Stadt Huelva kennen, nahmen am Unterricht der Partnerschule teil, gingen gemeinsam in die Disko und verbrachten einen Tag des Wochenendes am Atlantik. Für viel Aufregung sorgte auch ein offizieller Empfang durch den „Delegado“, den obersten Vertreter für Kultur und Sport der Bezirksregierung Huelva, über den am Tag darauf in der Zeitung und dem örtlichen Fernsehsender berichtet wurde. Überrascht zeigten sich die Deutschen von den späten Essenszeiten in Spanien.

Beide Schulen sehen vor, den Austausch regelmäßig durchzuführen. Nun warten die deutschen Schülerinnen und Schüler darauf, Mitte März ihre Austauschpartnerinnen und –partner in Coesfeld begrüßen zu dürfen. Sie freuen sich darauf, die ihnen in Huelva entgegengebrachte Offenheit und Herzlichkeit dann zurückgeben zu können.

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