23.02. um 19.00 Uhr Heriburg Gymnasium
Vielleicht haben Sie ja schon einmal darüber nachgedacht, eine Weile in einem Land des globalen Südens zu leben und dort Lebens- und Gesellschaftsbedingungen zu erleben, die sich sehr von den unsrigen unterscheiden. Es kann sehr bereichernd sein, in Projekten mit Menschen zusammenzuarbeiten, die in eine vollständig andere Kultur hineingeboren wurden, oft eine unbekannte Sprache sprechen.
Die Studentin Theresa Hölscher hat diesen Wunsch wahr gemacht. Sie hat ein Jahr in einem Projekt in Ghana gearbeitet und viele positive Erfahrungen gesammelt. Am 23.02. berichtet sie um 19 Uhr in der Mensa des Heriburg Gymnasiums über ihre Erfahrungen in Ghana und stellt Möglichkeiten vor, sich um einen solchen Dienst zu bewerben.
Am 19.02.2023 haben die Schüler:innen des Französischkurses der Stufe 8 erfolgreich am Internetteamwettbewerb anlässlich des Tags der deutsch-französischen Freundschaft teilgenommen.
Herzlichen Glückwunsch!
An diesem Wettbewerb, der vom französischen Institut (Institut Français) organisiert wird, nehmen Schüler:innen aus ganz Deutschland teil, um mit viel Spaß und Kreativität ihre Kenntnisse über die Kultur, Gesellschaft, Geschichte und Aktualität des Lebens in der frankophonen Welt unter Beweis stellen. Es handelt sich hierbei um einen Teamwettbewerb, bei dem die Schüler:innen in Gruppenarbeit mit Hilfe des Internets verschiedene Fragen zu den oben genannten Themen lösen. Ziel dieses Format ist es unter anderem, die Bildungszusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich weiter zu stärken und das Interesse der Schüler:innen für das Nachbarland zu stärken sowie den Einsatz neuer Medien im Fremdsprachenunterricht zu fördern.
In diesem Jahr stand der Wettbewerb ganz im Zeichen des 60. Jubiläums des Elysée-Vertrages, der am 22. Januar 1963 unterzeichnet wurde und den Grundstein für die deutsch-französische Freundschaft nach dem Zweiten Weltkrieg legte.
In die Pubertät kommt erfahrungsgemäß (leider) jeder. Manche Schülerinnen und Schüler am Heriburg-Gymnasium stecken schon mittendrin, anderen steht sie noch bevor, und einige Eltern bekommen gerade eine Ahnung davon, was auf sie zukommen könnte. Um Eltern und Lehrer: innen zu helfen, diese Zeit gemeinsam mit den jungen Menschen zu meistern und ein Stück weit Gelassenheit zu vermitteln, fand, am letzten Donnerstag (09.02.) abends für interessierte Eltern und am Freitag (10.02.) für das Kollegium, ein sehr interessanter Vortrag statt. Für das Kollegium des Heriburgs schloss sich am Freitag ein pädagogischer Tag mit Fortbildungsmöglichkeiten zu weiteren relevanten Aspekten des Erwachsenwerdens an.
Herr Köster schaffte es in beeindruckender Weise, alle Teilnehmenden mit seinem Vortrag zum Thema „ACHTUNG Pubertät – Was ist bloß mit unseren Kindern los?“ sehr kurzweilig, unterhaltsam und gleichzeitig überaus informativ über die Umbauarbeiten des Gehirns während der Pubertät zu informieren. Peter Köster (StD) ist Fach- und Kernseminarleiter am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Köln sowie langjähriger Lehrbeauftragter an der Universität Köln. In seinem Vortrag beschrieb er anschaulich, basierend auf neueren Erkenntnissen der Hirnforschung und Neurobiologie, die Entwicklung des menschlichen Gehirns in den ersten 18 Lebensjahren. So bietet er eine natürliche Erklärung für die manchmal nicht nachvollziehbaren Verhaltens- und Handlungsweisen der Jugendlichen beim Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein und liefert u.a. Antworten auf das veränderte Schlafverhalten pubertierender Jugendlicher, auf den ‚normalen’ Leistungsabfall in der Schule sowie unterschiedliche Verhaltens- und Kommunikationsweisen bei Mädchen und Jungen.
Insgesamt bot der pädagogische Tag vielfältige Anregungen und Anknüpfungspunkte für den schulischen Alltag und die pädagogisch-didaktische Weiterentwicklung der Schule.
Die zukünftigen Fünftklässler:innen und viele interessierte Gäste aus Coesfeld sowie den umliegenden Gemeinden waren der Einladung am Samstag, 14.01.2023, gefolgt und die Heriburger Schüler, Lehrer und Eltern präsentierten ihr Gymnasium mit seinen vielfältigen Angeboten, so dass die Besucher einen Eindruck von den pädagogischen Konzepten und den Räumlichkeiten gewinnen konnten.
„Das Heriburg ist sehr lebendig. Bei dem Rundgang durch unsere Schule geben zwei Schüler gemeinsam mit einem Lehrer den Besuchergruppen Informationen zum Lernen und Leben aus erster Hand. Gleichzeitig schnuppern die zukünftigen Fünftklässler mithilfe einer interessanten Forscherreise in die Fächer der nächsten Schuljahre“, so Schulleiter Christian Krahl, der sich über die große Anzahl der Gäste freute.
So galt es für die jungen Besucher, in der Sporthalle den Bewegungsparcours zu durchqueren, einen Flaschenteufel zu basteln, Tierstimmen zu erraten oder im Englischraum eine Million zu gewinnen.
Als Europaschule bietet das Heriburg neben vielerlei Sprachwahlmöglichkeiten einen bilingualen Schwerpunkt an, der die Gäste ebenso interessierte wie Austauschangebote nach Spanien und Frankreich. Zahlreiche Nachfragen galten dem naturwissenschaftlichen Fächern sowie den Angeboten der Campus-Zeit (flexibler Ganztag). Die Eltern erhielten weiterhin im Atrium die Gelegenheit, an vielen Präsentationsständen Informationen zu Bus- und Bahnverbindungen, Elternarbeit und sozialen Projekten zu erfahren. Anschließend genossen viele Kaffee und Kuchen in der Cafeteria der Oberstufenschüler. Voll des Lobes war auch Französischlehrerin Theresia Vierhaus: ,,Die Schüler:innen der Klassen 8 und 9 haben Crêpes gebacken und dabei 170 € für unser Burkina Faso-Projekt eingenommen!”
Schulleiter Christian Krahl und Erprobungsstufenkoordinatorin Lisa Große-Westermann bedanken sich bei allen Beteiligten für den gelungenen Tag.
Hinweisen möchte die Schulleitung auf die Anmeldezeiten, die am 08.02. und 13.02.2023 von 8:30 bis 12:30 Uhr sowie von 14:30 bis 17:30 Uhr stattfinden.
Informationen zur Anmeldung sowie Formulare erhalten die Eltern auf der Homepage unter www.heriburg-gymnasium.de oder im Sekretariat unter der Telefonnummer 02541-740810.
Unser Kollegium bekommt Verstärkung durch vier neue Kolleginnen. Wir begrüßen (im Bild von links nach rechts) Frau Ahlers mit Deutsch und Geschichte, Frau Bücker mit Musik, Frau Gerwing mit Englisch und Musik und Frau Ebbing mit Deutsch und Sport.Den neuen Kolleginnen wünschen wir einen guten Start am Heriburg-Gymnasium.
Der echte Schnee kam genau passend zu den Wintergames der Klasse 5c.
Während draußen die weiße Pracht vom Himmel fiel, trafen sich in der Sporthalle die 5c und der Sportkurs LA/Sp von Herrn Nieberg zur Winterolympiade. Diesmal stand nicht der Lehrer in der Halle und erklärte, sondern die Oberstufenschüler hatten für die 5er ein Programm mit einigen Stationen geplant, bei dem Teams um Punkte kämpfen mussten.
Nach einer wilden Zombie-Schneeballschlacht „Groß gegen Klein“ zum Aufwärmen ging es endlich los. Jule und Greta erklärten die Aufgaben, während die 5er bereits vor Vorfreude von einem Fuß auf den anderen hüpften. Erste Station: Biathlon. Hier mussten Kegel getroffen werden. Wie bei den großen Vorbildern, gab es Strafrunden für Fehlschüsse. Dann ging es für die Teams zum “Eishockey” 3:3. In der Disziplin „Schlittenfahren“ kam es darauf an, mit dem Schlitten einen bestimmten Punkt zu erreichen. Geschicklichkeit und ein gefühlvoller Anschub entschieden darüber, wer viele Punkte bekam. Bei zu viel Kraft landete der Schlitten vor der Wand: 0 Punkte. Das Skispringen dagegen erforderte Mut. Auf einer Teppichfliese rutschten die Kids die Schanze herunter und sprangen anschließend möglichst weit. Einige versuchten sogar, mit einem Salto eine größere Weite zu erzielen. Die letzte Disziplin bei den Wintergames war das Eiskunstlaufen. Auf einem Schwebebalken präsentierten die Wintersportler selbst gewählte Figuren und bekamen dafür Punkte von den Preisrichtern Felix und Sefkan. Natürlich stand der Spaß im Vordergrund, doch spätestens beim Eishockey war Schluss mit lustig. Hier wurde mit harten Bandagen um jedes Tor gekämpft. Nach den Wettkämpfen waren nicht nur die jungen Sportlerinnen und Sportler aus der 5c glücklich und k.o., sondern auch die Oberstufenschüler, die das Projekt mit ihrem Lehrer geplant hatten. „Ganz schön laut hier. Aber es hat riesig Spaß gemacht“, so ihr Fazit. Und vor allem waren es die nachhaltigsten Winterspiele der letzten Jahre: ganz ohne Schneekanonen und Kunstschnee in der Halle.