LOGOneuIm August hat die Schüler:innenschaft des Heriburg-Gymnasiums uns als neue Schüler:innenvertretung für das Schuljahr 2023/2024 gewählt. Unsere Aufgabe besteht darin, die Ideen und Wünsche der Schüler:innenschaft entgegenzunehmen und umzusetzen, sodass wir die Schule im Sinne der Schüler:innen gestalten. Uns ist es wichtig, dass die Heriburger bei Fragen und Problemen immer zu uns kommen und wir sie dadurch einwandfrei vertreten können. Außerdem wollen wir, dass jeder bei uns eine Stimme hat. In den letzten Jahren haben wir uns unter anderem schon für die Wiedereröffnung der Schülbücherei, die Einführung des Sportwagens und eine Spendenaktion für die Flüchtlingsinitiative eingesetzt.

SV2023

Foto von links nach rechts: hinten: Fiete (Öffentlichkeitsarbeit), Claudia Loványi und Tom Wulf (SV Lehrer:in), Charlotte (Öffentlichkeitsarbeit) - vorne: Sherin (Finanzen), Kaisa und Paula (Schülersprecherinnen)

Bei unseren vielfältigen Aufgaben werden wir von den SV – Lehrern Herrn Wulf und Frau Loványi unterstützt.

Ihr könnt der SV eine Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) per Kontaktformular zukommen lassen.

Wir erwarten viel von "unserer" Schule - zu Recht. Doch wir wissen auch, dass Schule nicht alles leisten kann. Allein schon die Haushaltslage der Länder und Gemeinden entscheidet heute über Bildungs- und Zukunftschancen der Kinder mit.

Dabei sind es oft nur Kleinigkeiten, an denen es letztlich mangelt. Aber "Kleinigkeiten" ergeben bei der Vielzahl der Schulen leider oft große Summen. Deshalb ist Eigeninitiative gefragt.

Am Heriburg-Gymnasium hat sich aus diesem Grund ein Förderverein etabliert. Viele Eltern und Lehrer engagieren sich hier für ihre Kinder und ihre Schule.

Der Förderverein hilft, wenn es darum geht, eine Pausenhallen-Vitrine für die Ausstellung von Schülerarbeiten zu beschaffen, wenn Musikinstrumente für die Schulband fehlen. Oder er springt ein, wenn einzelne Schüler an einer Klassenfahrt nicht teilnehmen können, weil die Eltern das Geld hierfür nicht haben.

So bewegt der Förderverein viele Dinge, von denen viele - auch Ihr Kind - profitieren. Das alles geht nur, wenn diese Solidarität von Elterngeneration zu Elterngeneration gepflegt wird. Wenn sich immer wieder Menschen finden, die bereit sind, sich persönlich und finanziell zu engagieren.

Deshalb unsere Bitte: Unterstützen Sie den Förderverein. Werden Sie jetzt Mitglied!

 

Mitgliedschaft im Förderverein

Der Mitgliedsbeitrag im Förderverein beträgt nur 15 Euro pro Jahr (Mindestbeitrag) - ca. 6 Cent am Tag. Dieser kleine Betrag könnte eigentlich von fast allen Eltern erübrigt werden.

Schön wäre es, wenn wir gemeinsam eine möglichst breite Basis schaffen. Eine Basis aller Eltern, Lehrer und Ehemaligen, denen Möglichkeiten und Chancen aller Kinder dieser Schule wichtig sind.

 

Projekte

Folgende Projekte konnten wir bereits unterstützen:

Zukünftige Projekte:

  • Unterstützung bei der Digitalisierung
  • Gestaltung des Schulhofes

 

Mitglieder des Vorstands

Vorstand2020

Steffen Mohnfeld (Vorsitzender)

Robert Klein (2. Vorsitzender / Kassierer)

Miriam Erdal (Schriftführerin)

Seminarstr. 10

48653 Coesfeld

Telefax: (02541) 74 08 1-99

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FranceMobil

Julie Corouge ist mit ihrem „France Mobil“, einem Renault Kangoo, der mit den verschiedensten Materialien zum Fach Französisch angefüllt ist, vom „Institut Francais“ in Düsseldorf angereist und versetzt die Schüler am Heriburg in Erstaunen. Sie hat es erfolgreich absolviert: ein Masterstudium an drei europäischen Universitäten mit einem hoch qualifizierenden, sowohl in Deutschland als auch in Frankreich gültigen Abschluss. Überzeugend vermittelt sie den Schülern der künftigen Europaschule, wie vielfältig die beruflichen Möglichkeiten mit einer solchen Qualifikation auf dem europäischen und dem globalen Arbeitsmarkt sind. „Gerade in Nordrhein-Westfalen gibt es viele Firmen, die in engen Geschäftsbeziehungen mit Frankreich stehen und dringend französischsprachige Mitarbeiter suchen“, stellt sie heraus.“ Das gelte in umgekehrter Weise ebenso für in Frankreich ansässige Unternehmen. „Mit keinem anderen Land in Europa ist Deutschland so eng verflochten wie mit Frankreich“, betont sie.
Julie Corouge selbst verkörpert lebendige Mehrsprachigkeit, indem sie übergangslos vom Deutschen ins Französische wechselt und umgekehrt, und auch über weitere Fremdsprachenkenntnisse verfügt. Sie ermutigt Lateinschüler zum Erlernen der französischen Sprache und zeigt Schülern, die schon Französischunterricht haben, durch eine Vorstellungsrunde und Gespräche, was sie selbst bereits können.
Dass Französisch auch weltweit enorm verbreitet ist, davon können sich die Schüler anschließend durch ein Quiz zu Chansons aus verschiedenen französischsprachigen Ländern der Erde selbst überzeugen.
„Ziel der France-Mobil-Aktion ist es, die besondere Bedeutung des Fachs Französisch im Gesamtkonzept des Heriburg-Gymnasiums als künftige Europaschule herauszustellen und zu festigen“, erläutert Frau Grote-Arlt von der Fachschaft Französisch, die Julie Corouge eingeladen hat und sich weitere Einsätze des France Mobil am Heriburg-Gymnasium wünscht.

Logo Flyer

Unser Leitziel

Wir möchten unsere Schüler:innen in der Oberstufe erfolgreich auf dem Weg zum Abitur unterstützen und ihnen dabei die nötigen fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen vermitteln, sodass sie bestmöglich auf die Herausforderungen im Studium und Ausbildung vorbereitet sind. Ein Fokus liegt auf der Förderung des selbstbestimmten Lernens beispielsweise durch freie Arbeitszeiten (FAZ) in den Leistungskursen.

Ansprechpartnerin

Bkoekenbrink    
  Frau Bökenbrink (Oberstufenkoordinatorin
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BroschüreHeriburg   EF Anmeldung in Kürze

Unser vielfältiges Kursangebot

Sprachlich-Literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld:
  • Deutsch, Englisch, Kunst, Musik, Literatur
  • Spanisch und Russisch (neueinsetzend)
  • Spanisch und Französisch (fortgeführt)

Mathematisch-naturwissenschaftliches Aufgabenfeld:

  • Mathematik
  • Biologie, Chemie, Physik
  • Informatik

Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld:

  • Erziehungs- und Sozialwissenschaften
  • Erdkunde, Geschichte (auch bilingual)
  • Philosophie

Religion

Sport (ab Q1 differenziert nach Sportprofilen)

Vertiefungskurse (z.B. Förderung in Mathematik)

Projekturkurse (z.B. Nachhalt-Ich)

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Bildungsgang und Abschlüsse

 

Sprachenzertifikate

Aufnahmevoraussetzung:

Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe


Abschlüsse:

Qualifikationsphase 1: Fachhochschulreife (schu-lischer Teil)

Qualifikationsphase 2: Allgemeine Hochschul-reife (Abitur), auch bilingual

 
  • Englisch: First Certificate (FCE) und Cambridge Certificate Advanced (CAE)
  • Französisch: DELF-Sprachenzertifikate
  • Exzellenz-Label CertiLingua

Auslandspraktika/Erasmus +

  • Möglichkeit zur Durchführung eines Praktikums im europäischen Ausland
  • sehr umfangreiche Finanzierung durch Erasmus +
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Kooperationen

 

Fahrten und weitere Angebote

mit der VHS

  • Softskill-Training
  • Workshops zu Recherche/Textverarbeitung
  • Unternehmensplanspiel Projekt Zukunft

mit Parador

  • Bewerbungscoaching durch die Personal-abteilung

mit europäischen Partnern

  • Partnerschaften mit Schulen in Frankreich, Spanien und den Niederlanden

mit Villa ten Hompel in Münster

mit dem Stadtmuseum Das TOR

 

Kennenlernwandertag zu Beginn der EF

  • Fahrt nach Berlin
  • Sprachenfahrten/ -austausche
  • Studienfahrten
  • naturwissenschaftliche Exkursion zum Deutschen Museum nach München

Angebote zum sozialen und kreativen Engagement

  • Tutorenarbeit im Campus-Programm
  • Europaschulaktionen
  • AG Schule ohne Rassismus
  • Burkina-Faso-Projekt
  • Schulsanitätsdienst
  • Heriburger Kulturabend
  • Theaterjugendring
  • EigenART-Kunstgalerie
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Studien- und Berufswahlorientierung

  • stufenübergreifende Angebote verschiedener Träger
  • einwöchiges Schülerbetriebspraktikum, duales Orientierungspraktikum (mit der Möglichkeit eines Auslandspraktikums)
  • Berufsnavigator
  • Beratung und Bewerbertrainings durch die Agentur für Arbeit
 
  • Assessment Center-Training
  • Beteiligung an der CoeMBO und Besuch der Vocatium Münster, Fachmessen für Ausbildung und Studium
  • Teilnahme am Hochschultag in Münster
  • Zukunftstag: Workshops zu den Themen Wohnen, Steuern, Finanzen und Versicherung

Beratungskonzept  

  • bei allen die Schullaufbahn betreffenden Belangen durch die Jahrgangsstufenleitung und die Oberstufenkoordinatorin
  • regelmäßige Informationsveranstaltungen über Wahlmöglichkeiten und -regularien in jeder Jahrgangsstufe ab Klasse 10
  • individuelle Laufbahnberatung bei Kurs-wahlen
  • bei schulischen Konflikten und Fragen, individuellen Entwicklungsproblemen und persönlichen
  • Schwierigkeiten durch ein speziell geschultes Team von Beratungs-lehrkräften
  Oberstufenteam 
LUPO Programm Auslandpraktikum BroschüreMinisterium

 

DieMittelstufe

Die Mittelstufe im Überblick!

Die Mittelstufe des Heriburg-Gymnasiums versteht sich als Schnittstelle zwischen Unter- und Oberstufe und damit als wichtige Weichenstellung für die weitere schulische Laufbahn. 

A. Das pädagogische Konzept

Alle Beteiligten an der Schule arbeiten an einem fließenden Übergang. Viele Elemente der pädagogischen und methodischen Arbeit der Erprobungsstufe werden fortgesetzt und vertieft; den Schülerinnen und Schülern wird jedoch schrittweise mehr Verantwortung für das eigene Lernen übertragen, um sie auf die Arbeitsweise in der Oberstufe vorzubereiten.

  • Um mit dieser Veränderung sensibel umzugehen, bleibt ein Mitglied des Klassenleitungsteams der Klassen 5/6 erhalten, das den Schüler*innen vertraut ist. Ohnehin finden nach den Sommerferien immer Übergabebesprechungen zwischen bekannten und neuen Klassen- und Fachlehrern statt, um sich mit den Gegebenheiten der Klasse vertraut zu machen.
  • Am Heriburg bleibt die Klassengemeinschaft bis zum Ende der Mittelstufe zur Förderung und Stärkung der Klassengemeinschaft und einer vertrauten Atmosphäre erhalten.
  • Ein klassenübergreifender Unterricht findet jedoch in der zweiten Fremdsprache (Französisch/ Latein) und in den Fächern des Wahlpflichtbereichs II statt. Die Architektur unserer Schule und die in der Regel nah beieinander liegenden Klassenräume eines Jahrgangs sorgen im Übrigen dafür, dass man sich sieht und kennenlernt.
  • Regelmäßige pädagogische Konferenzen zu den einzelnen Klassen bieten den Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit, sich - außerhalb der reinen Leistungsbeurteilung - über ganz individuelle Belange von Schülerinnen und Schülern auszutauschen, Problemen vorzubeugen und Maßnahmen zu ergreifen, um dafür Sorge zu tragen, dass unsere Schule ein Ort ist, an dem sich jede Schülerin und jeder Schüler wohlfühlt.
B. Die Lernstandserhebung in der Klasse 8

Der „Lernstand 8“ ist ein Verfahren zur Diagnose der Kompetenzen, die Schüler*innen bis zur Klasse 8 in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch erworben haben. Die Erhebung der findet in standardisierter Form in ganz NRW statt.

  • Die Rückmeldung der Ergebnisse erfolgt im Unterricht. Der Vergleich des Kompetenzniveaus der jeweiligen Klasse mit dem durchschnittlichen Niveau aller Schulen unseres Standorttyps gibt Schüler*innen und Lehrer*innen wichtige Hinweise über individuelle sowie klassenspezifische Stärken und Schwächen.
  • Damit können gezielte Maßnahmen zur Förderung aller Schülerinnen und Schüler einer Klasse konzipiert werden.
  • Die Informierung der Schüler*innen zum Ablauf des Lernstands und zur Auswertung der Ergebnisse erfolgt durch die jeweiligen Fachlehrer*innen.
  • Die Lernstandserhebungen fließen nicht in die Gesamtnote des jeweiligen Faches ein. Die Teilnahme ist für alle Schüler*innen verpflichtend.
C. Der Wahlpflichtunterricht II/ der Differenzierungsbereich

In den Klassen 9 und 10 (G9) ist neben dem einheitlichen Pflichtunterricht ein Unterricht im sogenannten Wahlpflichtbereich II von durchgängig 2 bzw. 3 Wochenstunden vorgesehen. Der WP II ermöglicht es den Schüler*innen, ihre Interessen- und Begabungsschwerpunkte zu erproben, um sie hierdurch sicherer für die individuellen Wahlmöglichkeiten in der Sek II zu machen.

  • Die Schüler*innen können zukünftig voraussichtlich wählen zwischen einer weiteren modernen Fremdsprache (Spanisch), einer interessanten Kombination im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich („UNI“: Umwelt-Nachhaltigkeit-Informatik) und „KuMuLi“, einem Fach, welches Aspekte des Kunst-, des Musik- und des Literaturunterrichts auf raffinierte Art verknüpft.
  • Pro Jahr werden vier schriftliche Leistungsnachweise (Klassenarbeiten) von ein bis zwei Stunden Dauer geschrieben. Je Halbjahr kann eine Klassenarbeit durch eine andere Form der schriftlichen Leistungsüberprüfung ersetzt werden.

Eltern und Schülern werden die Inhalte, Methoden, Leistungsanforderungen sowie die Formen der Leistungsmessung des jeweiligen Faches durch die Fachlehrer*innen und den Mittelstufenkoordinator frühzeitig erläutert.

D. Versetzung, Schulformwechsel, Abschlüsse und Berechtigungen

Gemäß § 50 Schulgesetz NRW und der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Sekundarstufe I des Landes NRW wird eine Schülerin bzw. ein Schüler versetzt, wenn:

  • die Leistungen in allen Fächern ausreichend oder besser sind oder
  • nicht ausreichende Leistungen ausgeglichen werden können oder unberücksichtigt bleiben.

Eine Nachprüfung ist zulässig, wenn in einem einzigen Fach durch die Verbesserung der Note von „mangelhaft“ (nicht „ungenügend“) auf „ausreichend“ die Versetzungsbedingungen erfüllt werden. Kommen mehrere Fächer für die Nachprüfung in Betracht, wählt der Schüler das Fach.

Versetzung bei Minderleistungen

Ein Schüler wird auch dann in die Klassen 7 bis 10 und in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe versetzt, wenn die Leistungen entweder

  1. in den Fächern Deutsch, Mathematik, erste und zweite Fremdsprache in nicht mehr als einem Fach mangelhaft sind und die mangelhafte Leistung durch eine mindestens befriedigende Leistung in einem anderen Fach dieser Fächergruppe ausgeglichen wird oder
  2. in den übrigen Fächern entweder

a) in nicht mehr als einem der übrigen Fächer nicht ausreichend sind oder

b) zwar in zwei der übrigen Fächer nicht ausreichend, darunter in einem Fach mangelhaft sind, aber dies durch eine mindestens befriedigende Leistung in [irgend]einem Fach ausgeglichen wird.

Eine Versetzung ist ausgeschlossen, wenn die Leistungen sowohl in einem Fach der Fächer Deutsch, Mathematik, erste und zweite Fremdsprache mangelhaft als auch in einem oder mehr der übrigen Fächer nicht ausreichend sind.

Ein Schüler kann auf Antrag der Eltern die vorhergegangene Klasse einmal freiwillig wiederholen oder spätestens am Ende des ersten Schulhalbjahres in jene zurücktreten.

Halbjahresunterricht (Musik/ Kunst) ist grundsätzlich versetzungswirksam, Leistungen in AGs jedoch nie.

Schulformwechsel

Auf formlosen Antrag der Erziehungsberechtigten im Sekretariat ist bis zum Ende der Klasse 8 ein Schulformwechsel, zum Beispiel zu einer Realschule, möglich. Die Versetzungskonferenz der jeweiligen Klasse entscheidet hierüber. Ein derart wichtiger Einschnitt sollte gut überlegt sein und von uns begleitet werden. Nehmen Sie daher bitte rechtzeitig zum Mittelstufenkoordinator, Herrn Untiedt, Kontakt auf.

Unsere Schule meldet den Antrag an die aufnehmende Schule, und Sie als Eltern melden sich dort anschließend - rechtzeitig vor Ende des Schuljahres - zu einem Aufnahmegespräch an.

Abschlüsse und Berechtigungen nach der Sek I (G9):

  • Das Gymnasium vergibt am Ende der Klasse 9 mit der Versetzung automatisch den „Ersten Schulabschluss“. Auch bei Nichtversetzung kann dieser Abschluss erreicht worden sein, wenn die Bedingungen zur Versetzung in die Klasse 10 Typ A (einer Hauptschule) erfüllt sind.
  • Am Ende der Klasse 10 erhalten die Schüler mit der Versetzung in die EF (Einführungsphase der Oberstufe) nach einem Abschlussverfahren (ZP10) die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe und den Mittleren Schulabschluss. Auch bei Nichtversetzung in die EF kann der Mittlere Schulabschluss u.U. erreicht worden sein.
  • Auch wenn am Ende der Klasse 10 (an anderen Schulen Klasse 10 Typ B) der Mittlere Schulabschluss („Fachoberschulreife“) nicht erreicht wurde, kann unter Umständen aber der „Erweiterte Erste Schulabschluss“ erreicht worden sein.
E. Individuelle Fördermaßnahmen

Neben der individuellen Begleitung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler durch die jeweiligen Fachlehrerinnen und -lehrer zum Abbau von Schwächen und Aufbau von Stärken (etwa durch Selbsteinschätzungs- und Rückmeldebögen vor und nach Klassenarbeiten in allen Kernfächern) gibt es verschiedene Angebote am Heriburg-Gymnasium:

  • Mit Hilfe individueller Pläne zur Unterstützung und Förderung sollen zukünftig frühzeitig schulische Probleme diagnostiziert werden, um mit allen Beteiligten an deren Behebung arbeiten zu können.
  • Lernstudios: für Schüler*innen, die Defizite in den Kernfächern aufweisen und deren Versetzung möglicherweise gefährdet ist, werden nach Bedarf verpflichtende Lernstudios eingerichtet, in denen mit den Schülern systematisch und individuell durch Fachlehrer*innen an der Beseitigung der Probleme gearbeitet wird.
  • Tutorien „Schüler helfen Schülern“ durch ältere Schüler*innen zur Hausaufgabenbetreuung, „Nachhilfe“, Vorbereitung auf Klassenarbeiten,… (Teil des Übermittags- bzw. Nachmittagsangebotes „Campus“)
  • „Drehtürmodell“: Förderung sprachlich besonders begabter Schüler beginnend mit der Klasse 6 zum parallelen Erlernen der Fremdsprachen Französisch und Latein
  • Fremdsprachenförderung zum Erwerb von Zertifikaten (siehe eigene Rubrik)
  • „Springermodell“ mit unterstützender fächerspezifischer Vorbereitung (Schwerpunkt Fremdsprachen, Mathematik) für besonders leistungsstarke Schüler*innen.
F. Persönlichkeitsentwicklung

„KAT-Klasse als Team“ für alle 7. Klassen

Seit dem Schuljahr 2017/ 2018 hat sich das Projekt „KAT-Klasse als Team“ etabliert. Angeboten wird es von den Schulsozialarbeiter*innen an den weiterführenden Schulen Coesfelds in Kooperation mit Referent*innen vom Arbeitskreis Soziale Bildung und Beratung e.V. in Münster.

Dieses Projekt sieht vor, dass in allen 7. Klassen ein Klassen-Teamtraining durchgeführt wird, wodurch das soziale Miteinander innerhalb der Klasse gefördert werden soll. Die Schüler lernen während des Projektvormittags verschiedene Konfliktlösungsstrategien, erleben in verschiedenen Methoden die Teamfähigkeit ihrer Klasse und werden für wichtige Themen wie Ausgrenzung und Mobbing sensibilisiert.

- Das weitere Programm zum Sozialen Lernen, sowie zur Gesundheitsförderung und Suchtprävention ist derzeit in Bearbeitung -

Weitere spezifische Informationen zur Sek I, etwa zum Bilingualen Zweig, zur Studien- und Berufswahlorientierung, zum Fahrtenprogramm in der Sek I oder zur Kontaktaufnahme zu unserem Beratungslehrerteam bei Problemen entnehmt Ihr/ entnehmen Sie bitte den entsprechenden Rubriken auf dieser Homepage.

Ansonsten stehe ich bei allen Fragen - insbesondere zur schulischen Laufbahn - bei Anregungen oder Problemen immer gerne persönlich zur Verfügung (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder nach Terminabsprache unter (02541) 74081-0 in Raum 020.1)

Herzlich, Ihr/ Euer
F. Untiedt

In allen weiterführenden Schulen bilden die Klassen 5 und 6 eine organisatorische Einheit mit ähnlichen Lehrplänen und Stundentafeln, um einen problemlosen Wechsel zwischen den Schulformen in dieser Zeit zu ermöglichen.

A. Zielsetzung und Organisation
In dieser Eingewöhnungszeit sollen die Grundlagen für eine erfolgreiche Schullaufbahn gelegt werden und es wird erprobt, inwieweit bei jedem Kind die Kräfte und Fähigkeiten, die für ein erfolgreiches Arbeiten am Gymnasium unerlässlich sind, vorhanden sind, geweckt und gefördert werden können.
Das Heriburg-Gymnasium setzt für die Betreuung der Schüler in dieser Zeit folgende Schwerpunkte:

Bei der Klassenbildung zu Beginn der 5 werden gewachsene Beziehungen aus der Grundschulzeit berücksichtigt. In der Regel werden alle Klassen so gebildet, dass die Kinder, die aus derselben Grundschulklasse kommen, zusammenbleiben. Coesfelder Schüler werden bewusst mit Schülern aus dem Coesfelder Umfeld gemischt. So können bestehende Freundschaften fortgeführt werden, doch wird eine Basis für neue Beziehungen geschaffen. Wünsche, die bei der Anmeldung geäußert werden können, werden nach Möglichkeit berücksichtigt.

Oftmals kommen die Schüler aus Grundschulen, in denen viele Stunden vom Klassenlehrer unterrichtet werden und wenige Fachlehrerwechsel stattfinden. Der Lehrereinsatz in der Erprobungsstufe sieht vor, Kollegen mit möglichst vielen Fächern einzusetzen, um die Lehrerzahl in der Erprobungsstufe zu reduzieren. Somit wird gleichzeitig garantiert, dass ein Mitglied des Klassenleitungsteams tägliche Präsenz zeigt. Das Team der Klassenleitung setzt sich für eine schülerorientierte Ausgeglichenheit aus zwei Kollegen, meist Kollegin und Kollege, zusammen. Ein Teammitglied begleitet die Klasse auch in die Stufe 7. Fast alle Klassenlehrer haben sich speziell für die besonderen Aufgaben im Sozialen Lernen fortgebildet (Lions quest-Ausbildung zum Erwachsen werden).

Die Klassen 5 und 6 bilden eine pädagogische Einheit; daher wird am Ende der 5. Klasse keine Versetzungsentscheidung getroffen. Lehrerinnen und Lehrer beraten in drei Erprobungsstufenkonferenzen pro Jahr über die Entwicklung der Kinder, um diese gezielt zu fördern. Dazu werden u.a. auch die Grundschulkollegen eingeladen. Wechselseitige Hospitation mit den Grundschulen und intensiver Kontakt mit den Eltern an Elternsprechtagen sowie Zusatzsprechtage für die Fünftklässler bieten die Möglichkeit für ausführliche Gespräche. Die Wiederholung einer Klasse der Erprobungsstufe erfolgt nach Beratung aller Beteiligten und nach Beschluss der Fachlehrer.

Weitere Entscheidungen sind von den Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit ihren Eltern nach intensiver Beratung durch die Klassenlehrer und Fachkollegen beim Übergang in die 7. Klasse zu treffen, wenn im Wahlpflichtbereich I die zweite Fremdsprache (Latein oder Französisch) gewählt wird.
Am Ende der Klasse 6 ist es das Ziel der Zusammenarbeit von Schüler, Lehrern und Eltern, dass ein erfolgreicher Abschluss der Erprobungsstufe mit Versetzung in die Klasse 7 erreicht wird. Unsere guten Kontakte zu den Coesfelder Realschulen oder weiteren Schulformen vor Ort ermöglichen stets individuelle Lösungen.
B. Einleben in der neuen Schule und Übergänge schaffen
Bereits vor den Sommerferien werden am Begrüßungstag im Juni die neuen 5er-Schüler mit ihren Eltern eingeladen, um ihre Mitschüler und das Klassenleitungsteam kennenzulernen sowie die neue Schule zu erkunden. Eine Begrüßungszeitung mit allen Informationen zum Heriburger Schulleben wird von den Unterstufenschülern gestaltet und verteilt.

Zu Beginn des neuen Schuljahres wird während der zweitägigen Einführungsphase der Unterricht vom Team der Klassenleitung erteilt, um die Klassengemeinschaft zu verstärken und um auf viele Fragen Antworten zu geben oder Hilfestellungen zu leisten. Auch erhalten die neuen Schülerinnen und Schüler Unterstützung durch die Bus- und Klassenpaten. Die Buspaten stehen den Fahrschülern bei ihren ersten Fahrten zur Seite. Erfahrungsgemäß ist das Fahren mit Bus und Bahn nach einem Monat kein Problem mehr. Klassenpaten aus den Klassen 9 stehen neben den Lehrern als vertraute Ansprechpartner und auch als Streitschlichter zur Seite. Bei Ausflügen, Klassenfesten oder Wandertagen (z.B. Naturzoo Rheine) begleiten sie ihre Patenklassen. Weitere Ansprechpartner sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für die Eltern sind unsere Beratungslehrerinnen Frau Loványi und Frau Veltrup.

Das Fahrtenkonzept der Klassen 5 und 6 soll insbesondere die Klassengemeinschaft stärken. Die 5er-Klassen unternehmen einen Ausflug in den Naturzoo Rheine und besuchen in Klasse 6 das Römermuseum in Haltern. Auch außerhalb der näheren Umgebung gibt es viel zu lernen. Das erleben wir zusammen mit viel Spaß beim einwöchigen Landschulheimaufenthalt zu Beginn der 6. Klasse auf Norderney. Die besondere Mischung aus Projektunterricht drinnen und draußen und Aktivitäten rund um das Meer begeistern stets alle Norderneyfahrer.

Verankert im Schulprogramm ist der Tag der Werteerziehung: Entstanden aus dem Wunsch vieler Lehrer und Eltern soll ein Tag in jeder Jahrgangsstufe der Vermittlung sozialer Kompetenz dienen. In der Erprobungsstufe wird in Anlehnung an bewährte Konzepte aus dem Antimobbing-Programm das soziale Miteinander in den Mittelpunkt gestellt und durch vielfältige Kooperationsübungen und Erfahrungen nachhaltig umgesetzt.

Gemeinsame Feiern wie Klassenfeste zu Weihnachten oder Grillen zum Jahresabschluss sind feste Bestandteile des Schullebens. Die Schülervertretung des Heriburg-Gymnasiums organisiert darüber hinaus die sehr beliebten Unterstufenparties, die unter einem saisonalen Motto alle Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe zu Disco und Tanzspielen einladen.
C. Das Lernen lernen
Um den Schülerinnen und Schülern den Übergang zum Gymnasium zu erleichtern und um ein gutes Lernklima zu schaffen, das bei allen Leistungsanforderungen nicht vergisst, dass das Sich-Wohlfühlen in der Schule und das Eingebunden sein in das soziale Gefüge einer Klasse Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist, wird in der Jahrgangsstufe 5 eine Stunde pro Woche das Fach Lernen lernen unterrichtet. So haben die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer auch nach Ende der Einführungsphase genügend Zeit, sich um die Belange der einzelnen Kinder zu kümmern, Grundlagen für ein erfolgreiches Lernen zu legen (z.B. Heftführung, Planung der Hausaufgaben) und sie zum selbstständigen Arbeiten anzuleiten. Durch kontinuierliche Fortbildungen des Kollegiums an pädagogischen Tagen im Bereich kooperativer Lernformen, deren Kerngedanke darin besteht, dass nicht nur der Lehrer, sondern alle am Lernen Beteiligten verantwortliche und aktiv handelnde Partner sind, wird dieser Anspruch umgesetzt.

Darüber hinaus finden sich im Methodenkonzept der Klassen 5 und 6 wichtige Themen wie beispielsweise Hausaufgabengestaltung, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeitsprinzipien, Lesetechniken sowie Vorbereitung von Klassenarbeiten wieder.
E. Durch flexible Lernbiographien individuell fördern und fordern
Das Heriburg-Gymnasium ist eine Europaschule mit englisch-bilingualem Zweig. Die Teilnahme am bilingualen Profil entscheiden Schüler und Eltern bei der Anmeldung zur Klasse 5. Das MINT-Profil startet in der sechsten Klasse. Dieser Zweig mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt beinhaltet fächerübergreifende Projekte, die bei Interesse im Wahlpflichtbereich ab der neunten Klasse fortgesetzt werden können.

Zu Beginn der Klasse 5 sind die Lernvoraussetzungen der Schüler oftmals unterschiedlich, da sich die Schülerschaft aus vielen Grundschulen zusammensetzt. Individuelle Förderung ist wichtig. In den Ergänzungsstunden ab der Klasse 6 in den Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik werden Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten in Mathematik oder Schwächen in der Rechtschreibung haben, durch zusätzlichen Förderunterricht, der von Fachlehrerinnen und Fachlehrern unserer Schule erteilt wird, unterstützt.

Im Zeitalter der modernen Medien ist es dem Heriburg-Gymnasium wichtig, den Schülern schon ab Klasse 5 einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit diesen zu vermitteln.
F. Der flexible Ganztag
Einige Familien wünschen oder benötigen eine verlässliche Betreuung bis zum Nachmittag. In der Campus-Zeit kann der Betreuungsrahmen flexibel auf die Bedürfnisse abgestimmt werden Das Betreuungsangebot des Heriburg-Gymnasiums ist daher sehr vielseitig und flexibel. In Kooperation mit der AWO bietet unsere Schule auf Wunsch eine Betreuung bis 15 Uhr an. Zusätzlich besteht für alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in der Mensa ein Mittagessen einzunehmen. Dies ist an allen Schultagen möglich, nicht nur an Tagen mit Nachmittagsunterricht. Auch vielfältige AGs wie Spanischkurse, Tastaturschreiben oder sportliche Arbeitsgemeinschaften finden großen Zulauf.
G. Informationsangebote für interessierte Schüler und Eltern
Die Homepage unserer Schule kann viele Fragen rund um das Heriburg beantworten und soll als Informationsplattform dienen. Neben einem aktuellen Terminplan finden interessierte Internet-Besucher Berichte und Fotos über das Schulleben.

Über die Projekte wie Bili und MINT sowie über die Angebote des Campus informieren unsere Flyer. Auch diese sind auf der Homepage zu finden.

Aktuelle Geschehnisse rund um das Gymnasium fasst unser Schulleiter Herr Krahl in seinen Elternbriefen oder in den Heriburger Nachrichten zusammen.

Zum Tag der offenen Tür lädt das Heriburg interessierte Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern ein. Es besteht an diesem Tag im Januar die Möglichkeit, durch zahlreiche Präsentationen der Fachschaften Einblicke in das Leben an unserem Gymnasium zu erhalten. Führungen oder auch individuelle Beratungsgespräche stehen auf dem Programm.

Um das Konzept des Heriburg-Gymnasiums vorzustellen, lädt die Schule interessierte Eltern der Grundschulen im November zu einem Informationsabend ein. Bei diesem Treffen möchten wir inhaltliche sowie pädagogische Schwerpunkte darlegen und den Eltern Unterstützung bei der Wahl der weiterführenden Schule anbieten.

Unsere Erprobungsstufenkoordinatorin Frau Große-Westermann (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) ist selbstverständlich auch zu anderen Zeiten gerne bereit, die Eltern zu beraten. Termine hierfür vermittelt das Sekretariat. 

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Kontakt

Städt. Heriburg-Gymnasium

Seminarstr. 10
48653 Coesfeld
Telefon: (02541) 74 08 1-0
Telefax: (02541) 74 08 1-99

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Öffnungszeiten des Sekretariates:

Montag – Donnerstag
07:30 Uhr – 14:00 Uhr

Freitag
07:30 Uhr – 13:30 Uhr

 

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