Im Differenzierungsbereich der Klassen 9 und 10 (G9) kann eine Schule Schwerpunkte setzen. Aufgrund geänderter Vorgaben im Wahlpflichtbereich muss seit dem Schuljahr 2022/2023 das Fach Informatik verpflichtend angeboten werden. Wir haben dazu das Fach UNI – Umwelt – Nachhaltigkeit – Informatik eingeführt, das im ersten Jahr die Module des CIRO-Projektes aus den Jahren 2018-2022 aufgreift, und sich im zweiten Jahr der Informatik widmet.
Im Schuljahr 2022/2023 ging der erste UNI-Kurs mit 28 Teilnehmer:innen an den Start und arbeitete mit Frau Uphues an den Themen Klimawandel, Erneuerbare Energien und Wasserstoff. Im zweiten Halbjahr nahm der Kurs in fünf Gruppen an der Science League des ZDI teil (leider ohne Gewinne). Im zweiten Jahr dieses Kurses arbeiten die Schüler:innen nun an ihren Programmierkenntnissen und lernen informatische Grundkenntnisse.

Wenn Sie sich für einen ausführlichen Rückblick auf das CIRO-Projekt interessieren, klicken Sie bitte hier:

CIRO 2018-2022
Woher bekommen wir in Zukunft unseren Strom? Womit werden wir unsere Autos und Bahnen antreiben? Wie schaffen wir es, energetisch nachhaltig und ohne fossile Brennstoffe zu leben? Mit diesen Fragen befassten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des Heriburg-Gymnasiums in Coesfeld (NRW) im Rahmen eines Erasmus+-Projektes gemeinsam mit Partnern aus Spanien, Griechenland und Großbritannien. Das Projekt fand in den Jahren 2018 bis 2022 unter Federführung des spanischen Unternehmens ARIEMA, einem Unternehmen auf dem Feld von Brennstoffzellentechnologie und Energiespeicherung, statt. Der britische Partner CYBER COACH SMART LTD - EMILE EDUCATION entwickelte ein digitales Lernspiel.

Das Projekt war zunächst auf drei Jahre angelegt, wurde wegen der Pandemie verlängert und lief in drei Phasen ab. Zunächst wurden neue und zum Teil interaktive Unterrichtsmaterialien zu Energiegewinnung und Klimawandel entwickelt. Bei einem einwöchigen Projekttreffen beim griechischen Partner CRES (Zentrum für erneuerbare Energien) verabredeten die Lehrerinnen und Lehrer der beteiligten Schulen aus Spanien und Deutschland, die Unterrichtseinheiten im CIRO-Projekt in fünf Module zu fassen. Die Materialien wurden auf einer Moodle-Plattform veröffentlicht und umfassen nachfolgende Module:

1. Klimawandel und Nachhaltigkeit
2. Erneuerbare Energien
3. Energiespeichersysteme
4. Integration von Wasserstoff in Energiesysteme
5. Anwendungen von Wasserstofftechnologien

In der zweiten Phase, durchliefen die Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen die verabredeten Module. Bei uns ist dafür im Schuljahr 2019/2020 ein Wahlpflichtkurs aus elf Schülerinnen und Schülern des Jahrganges 8 gebildet worden. Im Folgejahr waren es 13 Teilnehmer:innen. Die Kurse arbeiteten drei Wochenstunden im Chemieraum des Gymnasiums unter Leitung der Lehrerin für Chemie und Englisch, Christine Uphues. Zunächst wurden mit digitalen Messgeräten und CO2-Sensoren Verbrennungsexperimente vorgenommen, um den anthropogenen Treibhauseffekt zu erarbeiten. Mit Experimenten zu den erneuerbaren Energien wurden Grundlagen geschaffen, um den Bedarf nach Speicherung durch grünen Wasserstoff zu erkennen. Eine Garage voll von Spielzeugautos mit Elektrolyse- bzw. Brennstoffzellen wurde angeschafft, damit die Technik der Brennstoffzelle verstanden werden kann. Die Arbeitssprache in den beiden Heriburger CIRO-Kursen war Englisch, um die Kommunikation mit den anderen Schulen zu ermöglichen und für den CIRO-Wettbewerb in der dritten Phase sprachliche Grundlagen zu legen. Für die Schülerinnen und Schüler bot es die Chance zu erleben, dass man für naturwissenschaftliches Arbeiten Englisch braucht, und dass es auch nicht so schwer ist, wie sie vielleicht befürchten (Der Bunsenbrenner heißt im Englischen „Bunsen burner“).

Der CIRO-Wettbewerb zwischen den Schulen wurde aufgrund der Pandemie zunächst mehrfach verschoben und dann leider nicht in Huelva (Spanien) sondern als Online-Format durchgeführt. Die vorbereitende Arbeitsgruppensitzung in Coesfeld hatte mit den Partnern im Januar 2020 noch stattgefunden, danach war alles nur noch digital. Das hat die Zielsetzung von Erasmus+, junge Leute in der EU miteinander in Kontakt zu bringen, natürlich deutlich geschwächt. Aber die Motivation für den Wettbewerb war groß und wurde mit dem 1. und 4. Platz belohnt.

Jede Schule hatte zwei Projektbeiträge erarbeitet. Die spätere Gewinnergruppe hat ein Konzept erarbeitet, wie das Schulgebäude energieunabhängig und CO2-emissionsfrei werden könnte. Dazu würden die Schüler:innen im Zuge der anstehenden Sanierung das Dach mit Photovoltaik ausstatten. Die daraus resultierende Elektrizität könnte entweder direkt genutzt werden oder in einen Elektrolyseur geleitet werden, der Wasser durch Strom in Wasserstoff und Sauerstoff trennen kann. Diesen sogenannten grünen Wasserstoff würden die Schüler:innen in einem Metallhydrid speichern. Es könnte dann ein Blockkraftheizwerk auf Wasserstoffbasis betrieben werden, das entweder Strom dann erzeugt, wenn er gebraucht wird, oder zur Heizung des Gebäudes verwendet wird. Das Konzept und die souveräne Präsentation und Verteidigung in einer Fragerunde überzeugte die Jury aus Experten so sehr, dass diese Gruppe den ersten Platz belegte und 1000 Euro für die Schüler:innen und 600 Euro für das Heriburg-Gymnasium gewann.

Die andere Gruppe des Heriburgs hat mit Ihrem Roller auf Wasserstoffbasis einen ebenfalls beachtlichen 4. Platz belegt. Die Schüler:innen schlugen den "H2eriburg-Scooter" als Transportmittel zwischen Heriburg und Nepomucenum vor und betonten, dass damit Aufmerksamkeit für Wasserstoff als Brennstoff für die Verkehrswende geschaffen werden könnte. Die Gruppe hatte einen Puppenroller als Prototyp umgebaut und bei der Präsentation vorgeführt.

Weil das Thema Wasserstoff im Laufe des CIRO-Projektes immer größer wurde, konnte die Firma Ariema nach Abschluss des Projektes leider nicht an der Verstetigung des CIRO-Wettbewerbs arbeiten, so dass er eine einmalige Sache bleiben musste. Aber Wettbewerb im Bereich des Umweltschutzes gibt es viele und für den zweiten CIRO-Kurs stand daher die Beteiligung am Wettbewerb „Smart Kid? Smart Grid!“ auf dem Programm. Inhaltlich ging es darum, die Energiewende so zu begleiten, dass die Energieeffizienz durch den Ausbau intelligenter Netze besser wird. Nach einem Workshop vor Ort entwickelten drei Gruppen Ideen für Produkte und die Gruppe „Spielplatz mit erneuerbarer Energie“ gewann auf Bundesebene den zweiten Platz. Zur Preisverleihung wurde der ganze Kurs sogar nach Berlin eingeladen, wo wir im Sommer 2022 zwei schöne Tage verbrachten.

Im CIRO-Unterricht wurden neben den schon genannten auch Wettbewerben auch weitere Unternehmungen und Projekte durchgeführt. So gewann Frau Uphues zum Beispiel den 3. Platz beim Lehrerwettbewerb FUELCELLBOX_Basic 2020 Energieagentur NRW. Der Preis, eine Box voll mit Unterrichtsmaterial hat bei den weiteren Projekten erheblich geholfen. Ausflüge zu einem Windrad nach Heiden, zum Energiepark in Saerbeck, zum Wasserstoffkompetenzzentrum in Herten und einige mehr zeigten die Möglichkeiten der Energiewende auf.

Beide CIRO-Kurse nahmen an einem Projekt der UNI Münster zum Thema „Smart for Science“ teil, der WDR berichtete sogar in der Lokalzeit darüber.

Für die Schule ermöglichte die Finanzierung durch das Erasmus+-Programm der EU Spielräume für Beschaffungen, die im normalen Schulhaushalt nicht möglich wären. Insgesamt standen der Schule über 30.000 Euro zur Verfügung. Da einige geplante Reisen nicht stattfanden, konnte dafür Ausflüge und Material bezahlt werden. Für alle Partner zusammen wurde das Projekt sogar mit 235.000 Euro unterstützt. Zum Beispiel hat das Heriburg-Gymnasium Elektrolysekits und digitale Messgeräte zur CO2-Messung beschafft, die auch langfristig in anderen Unterrichten Anwendung finden können.

Und was wurde aus dem Fach CIRO?

Aufgrund geänderter Vorgaben im Wahlpflichtbereich musste zum Schuljahr 2022/2023 das Fach Informatik verpflichtend angeboten werden. Wir haben dazu das Fach UNI – Umwelt – Nachhaltigkeit – Informatik eingeführt, das im ersten Jahr die Module des CIRO-Unterrichts aufgreift, und sich im zweiten Jahr der Informatik widmet. Aufgrund des engeren Zeitrahmens muss das Fach UNI auf Deutsch unterrichtet werden, so dass das bilinguale Fach CIRO leider schon wieder der Geschichte angehört.

Insgesamt konnten wir mit dem CIRO-Projekt die wichtigen Fragen des Klimaschutzes und des Hoffnungsträgers Wasserstoff in die Schule bringen und Schülerinnen und Schüler zu umweltbewussten, verantwortungsvollen Bürgerinnen und Bürgern erziehen, von denen manche im Rahmen des CIRO bzw. UNI-Unterrichtes hoffentlich eine berufliche Perspektive im Bereich der erneuerbaren Energien und des Wasserstoffs entdecken.

CIRO im Archiv

zu den Beiträgen

Oder:
Vom Vorurteilen und Beurteilen zum Erkennen und Handeln

philo 1

...Aber: Philosophie ist keine spekulative Zauberei,...

...sondern: eine methodische Disziplin

philo 2

A) Allgemein

Das Fach Philosophie gehört zum gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld.
Philosophie nimmt jedoch eine gewisse Sonderstellung ein. Jene versucht aus dem Alltag, dem Leben heraus letzte Fragen zu beantworten.
Letzte Fragen sind dabei solche, bei deren Beantwortung der einzelne Mensch, aber auch andere Fachdisziplinen an Grenzen stößt beziehungsweise stoßen.

Im Philosophieunterricht erarbeitet man zugleich, um welche Fragen es sich dabei handelt als auch wie man diese Fragen beantworten kann. Philosophie ist insofern eine methodische und reflektierte Auseinandersetzung mit Inhalten.

B) Unterscheidung

Herausforderungen der Philosophie bestehen darin, die Wirklichkeit zu verstehen, sich mit dieser auseinanderzusetzen und in dieser leben zu können.
Eine erste Zweiteilung unterscheidet demnach zwischen:

- theoretischer Philosophie und
- praktischer Philosophie.

Theoretische Philosophie prüft die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen unserer Erkenntnis. Hinzu kommt, dass (philosophische) Methoden gelernt werden.

Praktische Philosophie prüft unser (gesellschaftliches) Verhalten und entwickelt Leitlinien für ein (gesellschaftliches) Leben.

C) Ziele und Inhalte

Wesentliches Ziel des Philosophieunterrichts ist die philosophische Problemreflexion. Diese beinhaltet, sich methodisch kompetent mit Inhalten auseinanderzusetzen. Man lernt also nicht bloß Inhalte.
Inhaltsfelder, die dabei bearbeitet werden, sind:

IF1) Der Mensch und sein Handeln
IF2) Menschliche Erkenntnis und ihre Grenzen
IF3) Das Selbstverständnis des Menschen
IF4) Werte und Normen des Handelns
IF5) Zusammenleben in Staat und Gesellschaft
IF6) Geltungsansprüche der Wissenschaft

 Inhaltliche Schwerpunkte IF1:

  • Die Sonderstellung des Menschen
  • Werte und Normen des Handelns im interkulturellen Kontext
  • Umfang und Grenzen staatlichen Handelns

 Inhaltliche Schwerpunkte IF2:

  • Eigenart philosophischen Fragens und Denkens
  • Metaphysische Probleme als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis
  • Prinzipien und Reichweite menschlicher Erkenntnis

 Inhaltliche Schwerpunkte IF3:

  • Der Mensch als Natur- und Kulturwesen
  • Das Verhältnis von Leib und Seele
  • Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen

 Inhaltliche Schwerpunkte IF4:

  • Grundsätze eines gelingenden Lebens
  • Nützlichkeit und Pflicht als ethische Prinzipien
  • Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten

 Inhaltliche Schwerpunkte IF5:

  • Gemeinschaft als Prinzip staatsphilosophischer Legitimation
  • Individualinteresse und Gesellschaftsvertrag als Prinzip staatsphilosophischer Legitimation
  • Konzepte von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit

 Inhaltliche Schwerpunkte IF6:

  • Erkenntnistheoretische Grundlagen der Wissenschaften
  • Der Anspruch der Naturwissenschaften auf Objektivität

Hier geht es zum schulinternen Curriculum: [Link]

Wir freuen uns auf einen kreativen, abwechslungsreichen und lehrreichen Kunstunterricht mit Euch!

Lehrer Kunst

Frau Leufke, Herr Heskamp

Im Kunstunterricht des Heriburg-Gymnasiums werden in der Sekundarstufe I und II die bildenden Künste Zeichnung, Druckgrafik, Malerei, Plastik, Fotografie, Film und Performance kreativ und mit den verschiedensten Materialien, Werkzeugen und digitalen Medien erarbeitet.

Medien

Gemäß der Stundentafel für G9 wird das Fach Kunst bis zum Abitur in fast jedem Schuljahr unterrichtet; die einzige Ausnahme stellt die Jahrgangsstufe 9 dar. Der Unterricht wird entweder ganzjährlich oder halbjährlich im Wechsel mit dem Fach Musik erteilt. Während in den Klassen 5 – 10 die Gestaltungspraxis überwiegt, nimmt ab der Jahrgangsstufe EF die Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse zu. Die theoretischen Erkenntnisse sollen das praktische Tun verständlicher machen und die Bearbeitung komplexerer gestaltungspraktischer Aufgabenstellungen erleichtern. In der Oberstufe haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Kunst als drittes oder viertes Abiturfach zu wählen, um sich im Abiturbereich einer kunsttheoretischen oder -praktischen Prüfung zu unterziehen. Darum orientiert sich der Kunstunterricht in der Qualifikationsphase hinsichtlich seiner inhaltlichen Ausrichtung an den aktuellen, jahrgangsbezogenen Themenkomplexen des Zentralabiturs.

Unterrichtsergebnisse 

Jahrgangsstufe 5

5

Jahrgangsstufe 6

6

Jahrgangsstufe 7

7

Jahrgangsstufe 8

8

Jahrgangsstufe 9

9

Jahrgangsstufe EF

EF

Jahrgangsstufe Q1

Q1

Jahrgangsstufe Q2

Q2

Schulinternes Curriculum und Leistungskonzept

Das Fachcurriculum für die Klassen 5 – 10 sowie für die Jahrgangsstufen EF – Q2 orientiert sich am Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I und Sekundarstufe II in Nordrhein-Westfalen, der für das Fach Kunst die Inhaltsfelder „Bildkonzepte“ und „Bildgestaltung“ sowie die konkreten Kompetenzerwartungen der „Bildrezeption“ und der „Bildproduktion“ festlegt.

Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe I, Klasse 5 – 7 (G8)

Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe I, Klasse 5 – 9 (G8)

Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II, Jahrgangsstufe EF

Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II, Jahrgangsstufe Q1 - Q2

Konzept Leistungsbewertung

Wertschätzung der Unterrichtsergebnisse

In regelmäßigen Abständen werden die aktuellen Unterrichtergebnisse der aufmerksamen Schulgemeinde insbesondere im Erdgeschoss des Atriums in Bilderrahmen und Glasvitrinen zugänglich gemacht. Für raumgreifende Installationen wird die Sitzinsel der Pausenhalle umfunktioniert. Darüberhinaus präsentiert der Kunstbereich viele Schülerarbeiten auch in der Onlinegalerie „EIGENart“ auf der Schulhomepage.

EIGENart

Besonders herausragende Arbeiten ehrt der Kunstbereich durch das Ausstellungsprojekt „Bilder, die aus dem Rahmen fallen“. In diesem Zusammenhang werden mehrmals im Schulhalbjahr neue Unterrichtsergebnisse in goldenen Bilderrahmen vor den Kunstfachräumen präsentiert.

Um die Unterrichtsergebnisse der Schülerinnen und Schüler der Öffentlichkeit zu präsentieren, organisiert der Fachbereich Kunst auch Ausstellungen außerhalb der Schule, wie z.B. in der Galerie Terbeck in Coesfeld.

Ausstellung

Besonders gewürdigt werden die Gestaltungsergebnisse während des Kulturabends. Er stellt den kulturellen Höhepunkt am Ende des Schuljahres dar. Eigens für dieses Ereignis erarbeiten die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen in unterschiedlichen Fächern Projekte, die im Rahmen der Ausstellung präsentiert oder vor Publikum „live“ aufgeführt werden. Durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Disziplinen wie Kunst, Musik, Literatur, Informatik, Sport oder Deutsch entwickeln sich jedes Jahr neue außergewöhnliche und unerwartete Darbietungen.

Kulturabend

Der Kunst-Schulkalender, der in den Jahren 1998 – 2013 jährlich erschien und über 200 Schülerarbeiten veröffentlichte, wurde durch den Verkauf der Bildkartenbox „HERIBURG EDITION“ ersetzt. Ein Teil des Erlöses wird weiterhin dem Yennenga- Förderverein Burkina Faso e.V. gespendet.

Studien- und Berufswahlorientierung im gestaltungsbezogenen Bereich

Durch eine in größeren Abständen wechselnde Ausstellung in der Schulmensa erhalten kunstinteressierte Schülerinnen und Schüler Einblick in Berufe, bei denen kreatives Denken gefragt ist und bildnerisches Gestalten im Mittelpunkt steht. Dazu präsentieren ehemalige Schülerinnen und Schüler des Heriburg-Gymnasiums, die gestaltungsbezogene Berufe ausüben oder sich noch in der Hochschulausbildung befinden, ihre künstlerischen Arbeiten. Dies bietet Schülerinnen und Schülern mit ähnlichen Studienzielen Orientierung bei der Erarbeitung der eigenen Bewerbungsmappe und die Möglichkeit, Kontakte zu ehemaligen Schülern mit Hochschul- oder Berufserfahrung zu knüpfen.

Fächerübergreifende Projekte

Theaterprojekt

Innerhalb des musisch-künstlerischen Bereichs wird regelmäßig in fächerübergreifenden Projekten gearbeitet. Zum Beispiel übernahmen in den vergangen Jahren die Kunstkurse der Oberstufe die Bühnenbildgestaltung für das Theaterprojekt des Literaturkurses.

Artikelarchiv

Unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer

Kollegium2020

 Frau Şen-Janisch (SEN)

 Herr Nieberg (NIE)

 Frau Bonin (BON)

Curriculum

Kriterien zur Leistungsbewertung

Lust aufs Theaterspielen? Oder darauf, eigene Texte zu schreiben? Oder selbst ei-nen Film zu drehen?

Wenn diese Bereiche möglicherweise Interesse wecken, könnte man sich für einen Literaturkurs entscheiden, der in der Jahrgangsstufe Q1 angeboten wird. Literatur, das ist ein GK, der mit drei Wochenstunden stattfindet und in Projektform durchge-führt wird. Dies bedeutet, dass der gesamte Kurs am Unterrichtsprozess von der Planung bis zur Präsentation beteiligt ist. Alle arbeiten gemeinsam an einem Pro-jekt, an dessen Ende eine gemeinsame Veröffentlichung - eine Theateraufführung, Dichterlesung oder ein Film etc. - steht!

Damit bietet das Fach Literatur, das dem sprachlich-literarisch-künstlerischen Auf-gabenbereich zugeordnet ist, ein Erprobungsfeld für Kreativität: eigene Ideen ent-wickeln, sie im Team gestaltend umsetzen und kritisch auswerten. Diese drei Berei-che stehen auch bei der Benotung im Vordergrund.

Ein solcher Literaturkurs verlangt allerdings auch einiges von seinen teilnehmen-den Schülern und Schülerinnen:

Zeit: gegen Ende des Kurses langen die drei Wochenstunden kaum für die Proben und Aufführungen; es muss mit zusätzlichem Arbeitsaufwand gerechnet werden.

Energie: volle Kraft bei Dingen und Tätigkeiten, die man in dieser Form bisher noch nicht gemacht haben wird.

Einsatz: Fähigkeiten, im Team zu arbeiten und durchzuhalten, sind ausschlaggebend, weil einer immer auf den anderen angewiesen ist.

Neugier: Neues, Unerwartetes und Spannendes wird erprobt und erfahren - wie z.B. die Verwandlung in eine andere Person, das Hineinversetzen in andere Orte und Zeiten, automatisches Schreiben etc.

Mut: Am Ende des Projekts wird das Produkt des Kurses von allen der Schulöffentlichkeit präsentiert.

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Was wird angeboten? – Je nach unterrichtendem Lehrer und Interesse des Kurses kann ein Projekt aus folgenden Inhaltsfeldern gewählt werden:

  • Theaterbereich: z.B. Stücke entwickeln, bearbeiten, auswählen und in ei-genen Spielformen auf der Bühne zeigen
  • (Kreativer) Schreibbereich: z.B. Kurzgeschichten, eine fiktive Biographie, Gedichte verfassen und ggf. in einer Art Poetry Slam präsentieren
  • Medienbereich: z.B. Kurzfilme erfinden, drehen und zeigen, Kurzgeschich-ten verfilmen, Hörspiele erstellen...

Literaturflyer

Preise

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Im Theaterbereich nimmt der Literaturkurs seit einigen Jahren an dem von den Stadtwerken Coesfeld ausgeschriebenen COSI-Theaterpreis-Wettbewerb teil. Bereits viermal konnte das Heriburg-Gymnasium diesen in der Kategorie der weiterführenden Schulen 9-12 gewinnen!!!

Projekte

"Ein Gelehrter in seinem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker; er steht auch vor den Naturgesetzen wie ein Kind vor der Märchenwelt."

Marie Curie (1867 - 1934), eigentlich Maria Sklodowska, polnisch-französische Physikerin und Chemikerin, Nobelpreis für Physik 1903, Nobelpreis für Chemie 1911

Chemie ist eine faszinierende Naturwissenschaft und ein Schulfach, das am Heriburg-Gymnasium in der 7. Klasse beginnt.

ChemikerInnen und Chemiker forschen an den Eigenarten von Stoffen, versuchen neue Verbindungen herzustellen (das nennt man dann „chemische Reaktion“) oder analysieren die chemischen Bestandteile von Stoffgemischen. Beinahe alles in unserer Umwelt hat irgendwie mit Chemie zu tun: So ist das Brennen  einer Kerze eine chemische Reaktion, ebenso das Backen eines Kuchens: Bei beiden Vorgängen entstehen neue Stoffe mit neuen Eigenschaften, die wiederum chemisch untersucht werden können.

Wichtige Werkzeuge im Chemieunterricht sind z.B. Reagenzgläser, Bechergläser oder auch der Bunsenbrenner. Deshalb wird Chemie in einem speziellen Fachraum unterrichtet, in dem sich zahlreiche Laborgeräte und technische Ausstattung befindet.

Am Heriburg-Gymnasium legen wir großen Wert auf Experimente, die durch Schülerinnen und Schüler durchgeführt und auch ausgewertet werden. Dafür haben wir am Heriburg-Gymnasium eine hervorragende Laborausstattung und verfügen seit 2019 über exzellente digitale Messtechniken.

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Unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer

 
  • Herr Büker (BÜK)
  • Frau Dr. Kallabis (KAL)
  • Herr Dr. Rinke (RNK)
  • Frau Uphues (UPU)
  Fachschaft Chemie 2020

Wettbewerbe und Aktivitäten

Schülerinnen und Schüler des Heriburg-Gymnasiums nehmen regelmäßig an verschiedenen Chemie-Wettbewerben teil. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Wettbewerbe sowie einige Eindrücke von früheren Teilnahmen:

 

Artikel:

zu den Beiträgen

 

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