9b-Umfrage kommt zum Ergebnis „Vereinbarkeit von Job und Familie in unserer Region: Teilzeit ist noch immer das Modell der Wahl“
Haben die älteren Generationen tatsächlich früher Kinder bekommen? Ist es heute einfach, Job und Familie zu vereinbaren? Teilen sich Mann und Frau Familie und Job zu gleichen Teilen? - All diesen Fragen haben wir versucht, mit einer Umfrage in Coesfeld und Umgebung auf den Grund zu gehen. Die Ergebnisse der Umfrage sind wir im Atrium der Schule zu sehen.
Die Klasse 9b hat im Rahmen des Erdkundeunterrichts eine Befragung zum Thema „Bevölkerungsentwicklung in Coesfeld und Umgebung“ durchgeführt.
Wir Schüler haben den Fragebogen selbst entwickelt, um Trends in Bezug auf die Bevölkerungsstruktur und – entwicklung in der Region zu ermitteln. Für die knapp 80 Teilnehmer erfolgte die Umfrage anonym und auf freiwilliger Basis. Es wurden Leute aus unterschiedlichen Altersstufen befragt; die meisten waren aber zwischen 46 und 55 Jahre alt, und über die Hälfte der Befragten waren weiblich. Insgesamt konnten 15 Fragen beantwortet werden.
Es hat sich beispielsweise herausgestellt, dass die meisten Mütter ihr erstes Kind im Alter zwischen 26-33 Jahren bekommen haben, die heutige Großeltern-Generation aber bei der Geburt des ersten Kindes jünger war. Die Gründe für dieses Lebensalter bei Geburt des ersten Kindes waren meist der richtige Partner, ein sicherer Job oder einfach der Wunsch nach einem Kind. In den meisten Familien ist der Mann bzw. Vater der Hauptverdiener, und in keiner der befragten Familien ist es die Mutter.
Es wurde auch die Frage gestellt, wie Kinder und Job vereinbart werden: Hier war Teilzeit die häufigste Antwort. Eine ebenfalls sehr interessante Frage war die, ob man in Deutschland ein gutes Familienleben führen kann, was von der Mehrheit bejaht wurde; nur manche stimmten für „teilweise“, da sie z.B. mit den Unterbringungsmöglichkeiten für Kinder, deren Eltern Vollzeit arbeiten, unzufrieden sind.
Abschließend kann man sagen, dass wir Schüler viel Spaß bei der Entwicklung, Durchführung und auch Auswertung der Umfrage hatten und manche Antworten sehr überraschend waren.
Lea Hörnemann, 9b
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