Anne Frank - einzigartig und doch so gewöhnlich, genauso wurde sie in dem Kinofilm "Das Tagebuch der Anne Frank" in der Neuverfilmung von Hans Steinbichler mit Ulrich Noethen (Otto Frank), Lea von Acken (Anne Frank) und Martina Gedeck (Edith Holländer-Frank) dargestellt, den alle neunten Klassen des Heriburg-Gymnasiums in einer Sondervorstellung besuchten.
Anne Frank, die wegen ihrer Existenz als Jüdin von den Nationalsozialisten verfolgt wurde und sich mit ihrer Familie in einem Hinterhaus verstecken musste, hielt alle ihre Erlebnisse, Ängste und Eindrücke der zwei Jahre im Hinterhaus in ihrem Tagebuch fest. Der Film war besonders auf das Leben im Hinterhaus gerichtet, weniger auf die Deportation und das Leben im KZ.
Der Kinobesuch verschaffte uns einen intensiven Eindruck in die Zeit der Judenverfolgung und deren Schicksal und wir konnten uns etwas in die Rolle des Mädchens hineinversetzen. Der Film ist empfehlenswert, weil es sowohl traurige als auch schöne Momente gab, einige Stellen zauberten uns ein Lächeln ins Gesicht, und am Schluss waren einige zu Tränen gerührt.
(verfasst von Schülerinnen der 9d)