„Wie funktionieren Brennstoffzellen? Und woher kommt der Wasserstoff dafür?“
Eine Brennstoffzelle ist eine kontrolliert ablaufende Reaktion zwischen Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂). Bei der Reaktion wird Strom erzeugt und als Abfallprodukt entsteht Wasser (H₂O). Das macht diese Art der Stromgewinnung interessant für die Zukunft.

Es gibt dabei jedoch einen Haken. Wasserstoff und Sauerstoff müssen irgendwo herkommen. Sauerstoff kann ganz leicht aus der Luft gewonnen werden. Bei Wasserstoff ist das leider nicht so leicht. Zur Zeit ist es nämlich so, dass Wasserstoff fast nur „grau“ durch umweltschädliche Methoden hergestellt wird. Entweder durch eine Elektrolyse, die durch nicht erneuerbare Energie betrieben wird oder durch Reformierungen, eine Umwandlung von fossilen Brennstoffen in Wasserstoff, wo u.a auch Kohlenstoffdioxid (CO₂) als Abfallprodukt entsteht.
Um diese Art der Stromgewinnung wirklich „grün“ zu machen dürfte der Wasserstoff nur aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden. Das heißt, durch eine Elektrolyse, die zum Beispiel durch ein Windrad betrieben wird.

Aber nun zu dem, was wir speziell in unserer Gruppe zum oben genannten Thema in drei Tagen gemacht haben.
Zuerst einmal hat unsere Projektleiterin Frau Uphues unsere sieben-köpfige Gruppe mit dem Thema etwas vertraut gemacht, indem wir unsere ersten Wasserstoffzellen zusammengebaut und durch Solarzellen zum Laufen gebracht haben. Danach haben wir Modell–Wasserstoffautos zusammengesetzt und fahren lassen. Zu meinem Erstaunen hat das wirklich ziemlich gut geklappt.

Mit dem selbsthergestellten Wasserstoff haben wir zuerst die Knallgasprobe (Nachweisreaktion für Wasserstoff) durchgeführt und danach die Brennstoffzellen an die einzelnen Elektrolysen angeschlossen, um unseren eigenen Strom zu produzieren.
Parallel dazu haben wir am Dienstag damit angefangen ein Modell der Brennstoffzelle zu gestalten, wozu auch der 3D Drucker der Schule zum Einsatz kam.

Am Mittwoch haben wir unterschiedliche Arten von Brennstoffzellen erprobt und mit den Baukästen experimentiert. Beispielsweise haben wir mehrere Brennstoffzellen in Reihe geschalten, um eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen.
Am Donnerstag haben wir dann noch die Projekte für die Vorstellung vorbereitet und die letzten Plakate fertiggestellt.

Alles in einem fand ich die Projektwoche sehr spannend und ich glaube, dass mir das Gelernte auch in der Zukunft was bringen wird. Gerne würde ich mich noch länger mit dem Thema beschäftigen!!!

Magnus Nagel

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