Wärmeverlusten auf der Spur

Auch bei einer gut eingestellten Heizungsanlage geht Wärme verloren. Das belastet die Umwelt und verursacht unnötige Kosten. Die Ursachen für Wärmeverluste sind vielfältig; diese in unserem Schulgebäude aufzuspüren und Vorschläge zur Verbesserung zu machen, war Ziel dieses Projekts.

Vor allem durch die Gebäudehülle geht im Winter viel Wärme verloren bzw. dringt im Sommer viel Wärme in das Gebäude hinein, sobald eine größere Temperarturdifferenz zwischen den Innenräumen des Schulgebäudes und der Außenluft besteht. Daher haben wir uns zunächst über die üblichen Dämmmaterialien für die Außendämmung von Gebäuden informiert und typische Wärmebrücken (Außenecken, Fensterflächen, Heizungsnischen) vermutet, um diese dann anschließend mit digitalen Messgeräten in unserem Schulgebäude zu identifizieren. Die Vor- und Nachteile verschiedener Dämmmaterialien hinsichtlich Dämmqualität und Umweltaspekten bei Herstellung und Entsorgung haben wir recherchiert und deren Effektivität an unseren Powerhäusern getestet. Zur Unterstützung und Veranschaulichung konnten wir eine Wärmebildkamera der Stadtwerke Coesfeld nutzen.

Ein Großteil der Gebäudewärme geht auch über das Dach verloren. Mit unserem Hausmeister Herrn Wolter durften wir das Flachdach unsere Schule begehen und hatten einen spannenden Blick von oben auf unser Schulgelände und die nähere Umgebung. Da das Schuldach demnächst saniert werden muss, haben wir uns auch Gedanken über die Vorteile und die Möglichkeit eines Gründaches gemacht.

Auch die Heizungsanlage selbst kann eine wichtige Ursache für Wärmeverluste sein. Herr Wolter hat mit uns den Heizungsraum besichtigt und uns die Heizungsanlage (Betrieb mit Pellets, Leitungswege, Isolierung der Rohre) erklärt.

Aber nicht nur durch aufwändige und teure Sanierungsmaßnahmen kann der Wärmeverlust verringert werden, sondern auch das eigene Heiz- und Lüftungsverhalten kann im kleineren Rahmen schon eine deutliche Verringerung des Energieverlustes und Verbesserung der Luftqualität bewirken. Hier ist es wichtig, mehrmals am Tag - auch im Winter! - für einige Minuten stoß- und quer zu lüften, denn beim Kipplüften würde es mehrere Stunden dauern, bis die verbrachte Raumluft ausgetauscht ist.

Spannend wäre in diesem Zusammenhang auch eine Untersuchung des CO2-Gehalts in einem Klassenraum und vor allem in unserer Turnhalle vor und nach dem Unterricht gewesen, aber dafür hat die Zeit nicht mehr ausgereicht.

Projektleitung Frau Osthues

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