Schüleraustausch Adelaide (Australien)
Der Schüleraustausch zwischen dem Heriburg-Gymnasium und der Adelaide High School
1. Zur Geschichte und Verankerung des Austauschprogramms
Das Heriburg-Gymnasium hat mittlerweile den Austausch mit der Adelaide High School (www.adelaidehs.sa.edu.au) im Bundesstaat Südaustralien etabliert. Entstanden war die Idee durch den Kontakt eines Englischkollegen des Heriburg-Gymnasiums zu einer australischen Lehrerin, welcher aus seiner Zeit als Fremdsprachenassistent in Australien im Jahr 2004 resultierte.
Der erste Besuch der Australier fand im Herbst 2011 statt und war ein voller Erfolg. Fünfzehn australische Mädchen und Jungen im Alter von durchschnittlich 16 Jahren hatten eine Woche in Coesfeld verbracht, nachdem sie zuvor eine weitere Woche durch Deutschland gereist waren. Es sind dabei viele Freundschaften entstanden, die zum Teil bis heute Bestand haben.
Der Gegenbesuch von 14 Schülerinnen und Schülern des Heriburg-Gymnasiums erfolgte im Frühjahr 2013. Der Aufenthalt dauerte drei Wochen, um die Zeit in den Gastfamilien und in Australien an sich intensiv nutzen und genießen zu können. Anderthalb Wochen blieben die Heriburger Schüler in den Familien in Adelaide, um die Schule zu besuchen und rund um Adelaide kulturelle und touristische Sehenswürdigkeiten anzusteuern. Während dieser Zeit in Adelaide vereinbarten Herr Untiedt im Namen der Leitung des Heriburg-Gymnasiums und die Schulleiterin der Adelaide High School eine Partnerschaft als „sister schools“. Von dieser Verankerung des Austausches im Alltag beider Schulen zeugt auch eine von den Australiern 2014 als Gastgeschenk mitgebrachte Metalltafel, die im Eingangsbereich des Heriburg-Gymnasiums zu sehen ist.
Im zweiten Teil der Tour reiste die Gruppe von Adelaide aus gen Norden; es ging über die Opalschürferstadt Coober Peedy und die Flinders Ranges hin zum Ayers Rock im Herzen Australiens. Vom nahegelegenen Alice Springs aus flogen die Deutschen dann mit dem Flugzeug für eine knappe Woche nach Sydney. Von dort trat die Gruppe schließlich die Heimreise an. Die Fahrt hat alle Teilnehmer restlos begeistert.
Diese „Tour“ durch Australien hat sich mittlerweile etabliert. Nach einem erneuten Besuch von 14 australischen Schülerinnen und Schüler im Jahr 2014 und dem deutschen Gegenbesuch im Frühjahr 2016, sowie dem Besuch von 16 australischen Schülerinnen und Schülern im Herbst 2017, ist erst vor wenigen Tagen der sehr erlebnisreiche Aufenthalt von 17 Heriburger Schülerinnen und Schülern in Australien im Frühjahr 2019 zu Ende gegangen.
2. Zur Adelaide High School
Die Adelaide High School ist eine der größten Schulen Adelaides und mit ihrem Gründungsjahr 1908 eine der ältesten staatlichen weiterführenden Schulen des gesamten Kontinents. Sie liegt in zentraler Stadtlage, ist hervorragend ausgestattet, gerade großzügig erweitert worden und besitzt bereits Austauschprogramme mit zahlreichen Ländern weltweit, wie etwa Japan, Italien, China, England, Griechenland, Spanien, und nun auch mit Deutschland.
Seit ihrer Gründung hat die Adelaide High School Anerkennung dafür gefunden, eine erfolgreiche und innovative Schule zu sein, die ihren Schülerinnen und Schülern Betreuung und Aufmerksamkeit in einem unterstützenden sozialen Umfeld zuteil werden lässt. 1979 wurde die Schule als Süd-Australiens einzige spezifisch ausgerichtete Sprachenschule ausgezeichnet und gibt den Schülern damit die Möglichkeit, zwei der sieben angebotenen Sprachen zu belegen. Die Spezialisierung auf Fremdsprachen wird durch ein starkes ESL-Programm (Englisch als Zweitsprache) ergänzt. Alle am Schulleben Beteiligten sind darin vereint, dass sie kulturelle Vielfalt und Gepflogenheiten anerkennen und respektieren.
3. Zur pädagogischen Zielsetzung des Austausches
Einer fremden Sprache im Unterricht, mittels Literatur, Kinofilmen oder dem Internet zu begegnen ist eine gute Sache. In eine andersartige Kultur vor Ort einzutauchen, fremden Menschen tatsächlich zu begegnen und ihnen andererseits das Leben in Deutschland näherzubringen ist um Längen besser. Wir alle brauchen gerade in Zeiten von globalen Konflikten und Flüchtlingswellen interkulturelle Kompetenz, um eine Willkommenskultur überhaupt erst etablieren zu können. Wer einmal fremd war, wird mit Fremden anders umgehen.
Schulen können daher mit gut organisierten Austauschprogrammen sehr zur Dialogfähigkeit innerhalb einer Gesellschaft aber auch zum Bestehen in einer internationalen und globalisierten Berufswelt beitragen. Zudem ist die Bedeutung des internationalen schulischen Austausches für die Entwicklung der Persönlichkeit und eines gesunden Selbstwertgefühls jedes einzelnen Teilnehmers unbestritten. Die Zeit in Australien ermöglicht es, mit der Brille des anderen auf das eigene Land zu sehen.
Nicht zuletzt bedeutet internationale Kooperation einen bedeutenden Beitrag zur qualitativen Weiterentwicklung des Arbeitens in der Schule selbst. Es ergibt viel Sinn, so früh wie möglich interkulturelle Erfahrungen machen zu können. Jugendliche sind sehr viel aufnahmefähiger und auch -bereiter als in späteren Jahren. Die im Ausland gemachten Erfahrungen prägen den weiteren Lebensweg – zum Beispiel, wenn sich Schülerinnen und Schüler für internationale Studiengänge entscheiden, wie im Anschluss an die ersten beiden Austausche des Heriburg-Gymnasiums mit der Adelaide High bereits auf beiden Seiten geschehen. Aber auch der Motivationsschub für das letzte Jahr am Gymnasium im Bereich des Sprachenlernens ist sehr hoch einzuschätzen.
Die pädagogischen Gründe für den Schüleraustausch im Überblick
Außergewöhnliche und einmalige Erfahrungen
Der Austausch macht einzigartige Erfahrungen möglich und lässt die Schülerinnen und Schüler Eindrücke sammeln, die sie zeitlebens nicht vergessen werden. Darüber hinaus können sie sich über das Erlebte mit anderen austauschen und lange von der erworbenen Lebenserfahrung zehren. In Abiturzeitungen findet sich an unserer Schule regelmäßig in der Rubrik „Was ich nie vergessen werde“: Australien!
Erweiterung des Horizonts
Das Leben in Gastfamilien macht das aktive Erleben einer fremden Kultur von Innen heraus möglich und kann ein Eintauchen in den Lebensalltag der Familien erlebbar machen, wie es reinen Touristen in der Regel nicht vergönnt ist. Die Schüler sehen etwas von der Welt, lernen etwas über australische Geschichte, Kultur und Natur und können neue Sichtweisen entwickeln.
Eine Fremdsprache lernen
Während ihrer Zeit in Australien können die Jugendlichen ihre Fremdsprachenkenntnisse erproben und ausbauen. Ist eine etwaige Sprechbarriere erst einmal überwunden, entwickelt der Schüler eine neue Selbstsicherheit und Selbstverständlichkeit im Umgang mit der englischen Sprache, lernt ganz nebenbei auch die Jugendsprache der „Aussies“ kennen und weiß, wie ein echter Muttersprachler etwas ausdrücken würde.
Persönlichkeitsentwicklung
Ein Austauschschüler muss sich in kurzer Zeit vielen Herausforderungen stellen und in nicht wenigen Fällen über sich hinaus wachsen. Er lernt, Schwierigkeiten auszuhalten, mit ihnen umzugehen und sie selbstständig zu lösen. Dies führt zudem zu einem vertieften Bewusstsein von der eigenen Identität und der Konfrontation mit ihr. Bei erfolgreicher Bewältigung ist ein gesundes Selbstbewusstsein das Ergebnis.
Erwerb wichtiger soft skills
Neben der Persönlichkeitsentwicklung lassen sich weitere Schlüsselkompetenzen erwerben. Dazu gehören soziale Kompetenzen wie Flexibilität, Weltoffenheit und Toleranz. In Zeiten zunehmender Globalisierung sind diese Kompetenzen sehr gefragt.
Aussichtsreiche Berufschancen
Auslandserfahrungen machen sich im Lebenslauf sehr gut und erhöhen berufliche Chancen. Die Fremdsprachenkenntnisse, die interkulturellen und auch die sozialen Kompetenzen sind Anlagen, auf welche im späteren Beruf aufgebaut werden kann. Die extraordinäre Erfahrung, die fortgeschrittene persönliche Reife, ein vertieftes Allgemeinwissen sowie die entstandenen internationalen Kontakte wirken sich positiv auf dem Arbeitsmarkt aus.
Friends for life
Durch die kurze aber intensive Zeit im Gastland entwickeln viele Schüler eine tiefe Bindung zu ihren Austauschpartnern, die oft über die eigentliche Zeit des Austauschprogramms anhält. So sind in den letzten Jahren australische Schülerinnen und Schüler erneut nach Deutschland gereist, um ihre Gastschüler zu besuchen, oder sogar um in Deutschland zu studieren; und in umgekehrter Richtung verhält es sich genauso.
4. Fazit
Im Mittelpunkt des Austausches mit der Adelaide High School steht die Begegnung mit den Austauschpartnern. In Adelaide werden die SchülerInnen nicht nur am Unterricht teilnehmen und etwas über die Geschichte der in Teilen „deutschen“ Stadt Adelaide lernen, sondern auch durch Präsentationen zu verschiedenen Themen rund um ihr eigenes Leben einen lebendigen Eindruck von unserem Alltag vermitteln.
Neben der Begegnung mit den Menschen und dem Leben in Südaustralien darf selbstverständlich auch der touristische Aspekt nicht fehlen. Im Outback, am Ayers Rock und in Sydney warten einige Highlights: Von einer Führung durch das imposante Sydney Opera House bis hin zur Erkundung der Bedeutung des Ayers Rock/ Ulru für die australischen Ureinwohner oder der Begegnung mit den geologischen Besonderheiten des ältesten Kontinents der Welt am King’s Canyon umfasst das Programm viele verschiedene reizvolle Ausflüge in die Geschichte, Kultur und Natur eines außergewöhnlichen Kontinents. Auch seine Widersprüchlichkeiten, wie die oft traurige Vergangenheit und teilweise immer noch sehr schwierige gegenwärtige Lebenssituation der Aboriginals werden dabei nicht verschwiegen.
5. Organisatorisches
Der Besuch von Heriburger Schülerinnen und Schülern in Australien kann aufgrund von strukturell-organisatorischen und finanziellen Gründen „nur“ alle drei Jahre stattfinden (2019, 2022, 2025,…). Er ist verbunden mit einem vorab stattfindenden Gegenbesuch australischer Schülerinnen und Schüler. Um deren Unterbringung in Coesfeld und Umgebung sicherzustellen, wird immer Anfang des auf unseren Besuch folgenden Kalenderjahres in den Klassen 8 und 9 für den nächsten Austausch (je nach Jahrgangsstärke auch nur in der Klasse 9) geworben. Bei ihrer eigenen Reise nach Australien zwei Jahre später sind diese Schülerinnen und Schüler dann in der EF bzw. Q1, damit mindestens 15 bzw. 16 Jahre alt und dementsprechend für diese Fahrt gerüstet. Dies heißt auch, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler des Heriburgs die Möglichkeit haben werden, an dem Austausch teilzunehmen. Das ist bedauerlich aber leider nicht zu ändern.
6. Perspektive
Für über den Austausch hinaus an einem längeren Schulbesuch an der Adelaide High School und dem Aufenthalt in einer Gastfamilie interessierte Schülerinnen und Schüler kann versucht werden, dementsprechende Plätze vor Ort zu arrangieren. Auch soll der Aufbau von Brieffreundschaften zwischen Schülern beider Schulen dazu führen, dass auf ganz privater Ebene vielfältige Möglichkeiten zum Austausch entstehen.
Berichte vom Austausch
Riesenvögel, Uluru und die wahrscheinlich bekannteste Oper der Welt (20.05.2019)
– all das und noch vieles mehr durften wir in den drei Wochen unseres Australienaustausches erleben.
Anfang April starteten 17 Schüler, Herr Tietmeyer, Frau Bökenbrink und Herr Rosen die große Reise zu unserem ersten Ziel in Australien: Adelaide und die dortige High School. Nach langen 32 Stunden, nach Umstiegen in Singapur und Melbourne und vielen Kontrollen kamen wir schließlich dort an, und unsere Gastfamilien empfingen uns mit offenen Armen.
Uns erwartete ein Wochenende, an dem wir mit unseren jeweiligen Gastfamilien Adelaide und die Umgebung erkundeten und uns mit dem Lebensstil der Australier bekannt machen konnten.
In der darauffolgenden Woche hatten wir ein breites Programm, das von Frau Timmins vorbereitet worden war: vom Kennenlernen der Adelaide High School, dem Besuch des Glenelg Beach und Känguru streicheln, bis hin zum Ausprobieren der australischen Sportarten Australian Rules Football und Cricket. Bei einer Exkursion zum botanischen Garten Adelaide erhielten wir einen interessanten Einblick in die Art und Weise, wie die Aborigenes Pflanzen in ihrem Alltag z.B. als Medizin verwendeten.
Am letzten Abend verabschiedeten uns die Gastfamilien und die Lehrer der High School mit einem gemeinsamen Barbecue in der Schule.
Nach diesen sieben erlebnisreichen und unvergesslichen Tagen, in denen auch viele neue freundschaftliche Kontakte geknüpft wurden, war unsere Reise jedoch noch lange nicht zu Ende.
Wir machten uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf in die abenteuerlichste Woche unserer Zeit in Australien – die Outback-Tour.
Mit einem Minibus mit Anhänger, der unsere Sachen und Lebensmittel für eine Woche enthielt, führte uns unsere Reise zunächst zu den Southern Flinders Ranges. Dort erkundeten wir die Umgebung bei einer Wanderung durch die Alligator Gorge. Unser Reiseführer Sid, der uns während der Fahrt viel über die Geologie Australiens , das Leben in der Wüste und die Kultur der Aborigines beibrachte, sorgte immer für gute Stimmung, fuhr uns sicher über die endlos langen Straßen und sorgte auch noch für das Essen am Abend.
Am nächsten Tag erreichten wir die unterirdische Stadt Coober Pedy, wo wir, so wie die Bewohner dieser Wüstenstadt, die Nacht unter der Erde verbachten. Die Stadt wird auch Opal-Stadt genannt, weil dort immer noch nach diesen Edelsteinen gegraben wird und die Bewohner stillgelegte Minen als Wohnraum nutzen.
Als nächstes machten wir uns auf zum sieben Stunden entfernten King´s Canyon, wo wir nach einem Lagerfeuer die erste Nacht unter freiem Himmel verbachten. Wir schliefen in Swags, das sind robuste Schlafsäcke, und konnten den Sternenhimmel genießen.
Zu unserem nächsten Ziel starteten wir wie immer schon in der Morgendämmerung, um so den lästigen Fliegen im Sonnenlicht etwas zu entgehen, mit einer Wanderung durch den beeindruckenden King´s Canyon. Anschließend machten wir einen Helikopterflug und betrachteten die Felsen und den Garden of Eden von oben.
Zwei weitere Nächte verbachten wir auf einem Campingplatz am Uluru – ebenfalls unter freiem Himmel. In diesen zwei Tagen machten wir lange Wanderungen um die rote Gebirgsformation Kata Tjuta und den Uluru und erfuhren dabei vieles über die Aborigines-Kultur.
Nicht fehlen durfte während unserer Tour der tägliche Anblick der beeindruckenden Sonnenauf- und untergänge.
Nach diesen außergewöhnlichen Tagen machten wir uns auf zu unserem letzten Zielort: Sydney. Nach 2.5 Stunden Flug landeten wir dort, und uns erwartete wieder eine ganz andere Welt. Wir wohnten im Sydney Central YHA und erkundeten am ersten Abend ganz in der Nähe Sydneys Chinatown.
In den folgenden Tagen umfasste unser Programm alles, was dazu gehört: ein unglaublicher Blick über Sydney bei Nacht vom Skytower, eine Tour durch die Blue Mountains, schwimmen am Manly Beach, eine Führung im Sydney Opera House und der Gang über die Harbour Bridge. Es war zwar anstrengend, aber wunderschön, dies alles gesehen zu haben.
Doch dann hieß es Abschiednehmen, denn es ging über Singapur und Frankfurt wieder zurück nach Coesfeld.
Wir sind uns alle einig: diese Reise hat sich definitiv gelohnt!
Ein Bericht von Marie und Lioba mit Fotos von Janik, Q1.
Besuch aus Adelaide (Südaustralien) am Heriburg (29.09.2017)
Bereits zum dritten Mal, nach 2011 und 2014, war seit Freitag letzter Woche erneut eine Gruppe australischer Schülerinnen und Schüler und ihrer beiden Lehrer am Heriburg-Gymnasium zu Gast. Die insgesamt vierzehn Schüler unserer Sister School, der Adelaide High School in Südaustralien, verbrachten das Wochenende zunächst in ihren Gastfamilien und mit spannenden Unternehmungen wie GoKartfahren oder sogar Segelfliegen. Neben dem Besuch von Unterricht am Heriburg folgten in der Woche darauf gemeinsame Tagesfahrten der australischen und der deutschen Schüler nach Münster, Essen, Gelsenkirchen und schließlich nach Köln, welche den Aufenthalt zu einem großartigen Erlebnis machten.
Schweren Herzens trennten sich am Donnerstagmorgen dann die beiden Gruppen am Bahnhof in Coesfeld wieder voneinander, allerdings in der freudigen Erwartung des Gegenbesuchs der Schüler des Heriburg-Gymnasiums in Adelaide im Frühjahr 2019.
Die Australier führt ihr Weg nun zunächst in die Hauptstadt Berlin, gefolgt von München, Füssen und schließlich Stuttgart, bevor sie nach insgesamt 16 Tagen in Deutschland wieder den gut zwanzigstündigen Rückflug nach Adelaide antreten.
Have a safe trip and see you in 2019!
Heriburg has landed! (14.03.2016)
Unsere Schüler und Lehrer sind wohlbehalten und bester Stimmung an unserer Partnerschule in Adelaide eingetroffen.