Physik
Unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer
- Herr Dr. Rinke (RNK)
- Frau Rinke (RIN)
- Herr Tietmeyer (TIE)
- Frau Wolff (WOF)
Curriculum
Die Pläne liegen als PDF-Dateien vor.
- Sekundarstufe I (G8)
- Sekundarstufe I (G9)
- Sekundarstufe II
Stratosphärenflug
Teil I – Über den Wolken – da muss die Aussicht wohl grenzenlos sein!
Unter diesem Motto stand der Start eines Wetterballons am Heriburg Gymnasium in der vergangenen Woche. Gemeinsam mit Herrn Tietmeyer ließen Schüler:innen der 8. Klasse einen Wetterballon in die Stratosphäre steigen. Ausgestattet mit einer Sonde, die Kameras und einen Datenlogger für Temperatur, Druck und Höhe beinhaltete, stieg der Ballon fast pünktlich um 11:43 gen Himmel.
Per GPS-Signal verfolgten die Schüler:innen den Flug, während sich einige Schüler:innen auf die Verfolgung des Ballons zum vorausberechneten Landeort begaben. Gelandet ist die Sonde dann an einem Fallschirm in einem Wald bei Wachtendonk (zwischen Krefeld und Venlo). Leider konnte die Sonde noch nicht geborgen werden, da sie in einer Baumkrone im Wald hängt.
Gemeinsam mit dem zuständigen Förster und vielen anderen suchen die MINT-Schüler:innen nun nach einer Möglichkeit an die Sonde zu gelangen.
Ein Bericht von Franziska und Romy:
Der MINT-Kurs der Jahrgangsstufe 8 (ehemals der Kurs von Herrn Tietmeyer) hat am 31. August 2021 nach etwas mehr als zwei Jahren sein Projekt abgeschlossen: Endlich konnte der Stratosphärenflug starten!
Bei der langen Planung, welche für die heutigen Achtklässler schon in der Klasse 6 begann, gab es viele Recherchen. So wurden als erstes Informationen zu den entstehenden Kosten eingeholt und Spenden für den teuren Wetterballon gesammelt.
Als das Geld gesammelt war, konnte das Material gekauft werden. Durch Corona lag das Projekt auf Eis. Da der Kurs jetzt in der 8. Klasse nicht mehr bei Herrn Tietmeyer stattfindet, musste ein anderer Weg (als Unterricht) gefunden werden, das Projekt zu vollenden. Daher gab es innerhalb der ersten ganzen Schulwoche drei lange Treffen, um alle Vorbereitungen zu erledigen.
Als alles fertig war konnten wir den Wetterballon am letzten Dienstag hoc hin die Stratosphäre schicken.
Teil II – Wetterballon wieder zurück am Heriburg – mit sensationellen Bildern
Am vergangenen Donnerstag (23.09.2021) war es soweit, der MINT-Kurs der Klasse 8 konnte den Fallschirm und die Sonde des Wetterballons abholen. Förster Peter Sprenger aus Wachtendonk und ein Baumkletterer von Wald und Holz konnten mit Hilfe einer Schleuder ein Seil über die Verbindung von Fallschirm und Sonde bringen und damit alles vom Baum herunterziehen.
Die Auswertung des Film- und Datenmaterials brachte große Spannung mit sich: Was ist wohl alles aufgezeichnet worden? Eine ganze Menge toller Daten!
Die Bilder der Actioncams waren sehr gut und verzücken noch heute alle. Das Schwarz des Himmels in der Stratosphäre, die Krümmung der Erde, der Blick auf die Wolkenformationen und herrliche Ausblicke auf die Landschaft sind von außergewöhnlicher Schönheit.
Freestyle-Physics 2015: Malena und Luise vertreten das Heriburg in Duisburg
Am 17.06.2015 fand an der Universität in Duisburg der Physik -Wettbewerb namens „Freestyle-Physics“ statt. Dieser Wettbewerb ist in mehrere Kategorien eingeteilt wie z.b. Tauchboot, Kettenreaktion oder neuerdings auch Ahornsamen. Wir entschieden uns für das Tauchboot, welches untergehen und selbständig wieder auftauchen sollte. Für das Entwerfen und Bauen benötigten wir etwa 2 Monate.
Am Mittwoch, dem 17. Juni fuhren wir mit Luises Vater zur Uni in Duisburg. Dort angekommen, gingen wir mit unserem Tauchboot zu einem der Aquarien und testeten unser Boot. Alles klappte perfekt und das Boot erreichte die Wasseroberfläche in der erlaubten Zeit von einer Minute und 34 Sekunden. Da wir eine der letzten Gruppen waren, liefen wir am Mittag in die Mensa der Uni, wo wir zu Mittag aßen. Danach hatten wir eine lange Wartezeit, aber gegen halb vier waren wir an der Reihe.
Wir erklärten der Jury unseren Versuch und beantworteten ein paar Fragen zu unserem Tauchboot. Als wir das Boot ins Wasser ließen, waren wir sehr gespannt, ob alles klappen würde.
Bei dem 1. Versuch brauchte das Boot leider zu lange, um aufzutauchen. Der nächste Versuch war auch nicht viel besser, aber bei der 3. Chance klappte es endlich und die Jury war begeistert von unserer Idee. Während die Jury versuchte aus den fast 150 Gruppen einen Gewinner zu ermitteln, zeigte und erklärte uns eine Gruppe von Physikern Experimente.
Die Jury las die ersten 3 Plätze vor, bei denen wir nicht dabei waren und danach veranstalteten sie eine Verlosung. Um ca. 6 Uhr war der Wettbewerb vorbei und wir fuhren zurück.
Freestyle-Physics war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung.
Malena und Luise aus der 6b