Französisch

Unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer

  • Frau Dehn (DEH)
  • Frau Berghoff (BGH)
Kollegium_2022

Regelmäßige Aktionen der Fachschaft

COESFELD. 30 Jahre Schüleraustausch Coesfeld-Laval – dieses Jubiläum feierte jetzt das Heriburg-Gymnasium mit zahlreichen Gästen, darunter 20 Franzosen, die für zwei Wochen in Coesfeld und Umgebung zu Gast sind. Vor allem Helga Grote-Arlt und Theresia Vierhaus, Französischlehrerinnen am Heriburg, trugen dazu bei, dass in der Schule Festtagsstimmung aufkam. So war das Gebäude mit Bannern, bunten Luftballons und Schriftzügen geschmückt. Die Mensa wurde ebenfalls festlich dekoriert.

Zum Start der Feier wurden in der großen Pause Crêpes verkauft, außerdem spielte das Schulorchester einige eigene Stücke. Zum anschließenden Festakt in der Mensa waren neben den Schülern, die momentan am Austausch teilnehmen, auch alle Lehrer eingeladen, die in den vergangenen Jahren den Austausch mitorganisiert hatten. Allen voran Albertine Arnolds und Gisbert Kunze, die vor 30 Jahren den Austausch ins Leben gerufen hatten. Mit von der Partie waren auch Schulleiter Christian Krahl sowie Bürgermeister Heinz Öhmann.

Nach einer Gesangseinlage durch den Schulchor eröffnete Theresia Vierhaus das Fest. Sie bedankte sich bei allen, die in den vergangenen Jahren bei der Durchführung des Austausches mitgewirkt haben. Zur Feier des Tages hatte Helga Grote-Arlt eine dreistöckige Geburtstagstorte gebacken, die großen Anklang fand und symbolisch von Krahl und Öhmann angeschnitten wurde. In geselliger Runde verspeiste die Festgesellschaft die Torte und von den Schülern gebackene Kuchen.

Von Leon Seyock

Am zweiten Samstag unseres Aufenthaltes haben wir offiziell unser 30-jähriges Jubiläum gefeiert:  Zu dem Ganztagesprogramm waren die stellvertretende Schulleiterin des Immac, der französischen Schule, Frau Soula, sowie die jetzigen den Austausch leitenden Kollegen, Frau Le Jeune, Frau Vierhaus, Herr Lebkücher und Herr Krampe dabei,  sowie die Kollegen, die den Austausch gegründet, entwickelt und viele Jahre geleitet haben: Herr Kunze und Frau Arnolds mit Kollegen beider Schulen, die  jahrzehntelang mit viel Begeisterung unseren Austausch unterstützt haben. Der Tag wurde zunächst mit einer Weinprobe in einem alten Sandsteingewölbe an der Loire begonnen, anschließend lud die Schule zu einem gemütlichen Essen. Der Tag klang aus mit einer Wanderung an der Loire.

Bedauerlicherweise  wurden wir abends von den Meldungen über die Attentate in Paris überrascht. Die Schüler in den Familien fühlten sich aber sicher, Laval ist von Paris 300km entfernt. In den Familien wurde am folgenden Sonntag ausgiebig über die Ereignisse gesprochen.

Am Montagmorgen konnten wir im Rahmen unseres Unterrichts die Vorfälle eingehend thematisieren;  um 12 Uhr gab es für die ganze Schule eine Schweigeminute, die ja auch am Heriburg stattgefunden hat. Alle Ausflüge für französische Schüler wurden annulliert, jedoch konnten wir als deutsche Gruppe am selben Morgen mit Genehmigung des Schulleiters das Musée Tatin in der Nähe von Laval besichtigen.

Auch die Besichtigung und die Führung durch die alten Schlossgemäuer des Lavaller Schlosses am Dienstagmorgen und  die Besichtigung der Kunstaustellung von Henri Rousseau im Schloss waren möglich. 

Am Nachmittag waren wir im Europa-Haus, es liegt direkt gegenüber des Immac auf der anderen Mayenne-Seite. Dort wurde die Bedeutung Europas anhand eines Europa-Quiz  und eines deutsch-französischen „loto européen“ verdeutlicht: Wie profitieren Jugendliche heute tagtäglich von den Errungenschaften der Europäischen Union?

Der Mittwochmorgen  war unserem Projekt gewidmet:  Der „Carambolage“:  Deutsche und Franzosen begegnen sich. Die Schüler haben in Deutschland typisch Deutsches fotografiert und in Frankreich aus ihrer Sicht typisch Französisches und diese  Fotos für eine Collage verwandt. Die Ausstellung ist jetzt im Foyer des Heriburg  zu sehen.

Am Donnerstagmorgen konnten alle Schüler noch einmal in Kleingruppen am französischen Unterricht teilnehmen:  Im Deutschunterricht der Seconde (entspricht der Einführungsphase) z.B.  konnten sie die Flüchtlingssituation in Deutschland darstellen, diese Ereignisse waren  für die französischen Oberstufenschüler spannend und unerwartet zugleich.

Nach einem tränenreichen Abschied,  aber mit der Vorfreude auf den Gegenbesuch ging es am Freitagmorgen um sieben Uhr früh Richtung Coesfeld. Die Reiseroute führte nun wegen des Ausnahmezustands  nicht über Paris, sondern über Rouen. Die Grenzkontrolle an der französisch-belgischen Grenze war streng und langwierig, doch schließlich  waren wir mit einer halbstündigen Verspätung  wieder daheim.

In den nächsten Tagen werden wir erfahren, ob der Rückbesuch unserer französischen Freunde Ende Januar möglich ist. Wenn die Fahrt dann nicht genehmigt wird, würde sie auf die beiden Wochen vor den Osterferien verlegt. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen mit ihnen.

Heriburger auf dem Weg nach Laval – Zwischenstation Paris

Zum 30. Mal machten sich die Heriburg-Schüler mit Frau Vierhaus und Herrn Lebkücher am Samstagmorgen um 6 Uhr auf den Weg nach Laval.

Aus Anlass dieses Jubiläums verbrachten die Schüler zum ersten Mal einen dreistündigen Aufenthalt in Paris; statt wie sonst an Paris nur vorbeizufahren. Der Spaziergang führte vom Place de la Concorde  über die Champs-Elysée zum Invalidendom. Das Grab Napoleons zu besichtigen, war sehr eindrucksvoll. Über die Champs de Mars auf den Eiffel-Turm zuzugehen,  ein überwältigendes Erlebnis. Vom Eiffel-Turm ging es  dann weiter nach Laval. Das waren dann nur noch drei Stunden voller aufregender Vorfreude.

Mit „deutscher Pünktlichkeit“, wie Frau Le Jeune anmerkte, die den Austausch auf französischer Seite betreut, kamen wir dann um 20.00 Uhr an. Die Schüler wurden von ihren Gasteltern sehr herzlich empfangen und haben am ersten Sonntag schon einige Ausflüge unternommen.

Am Montag erkundeten sie mit einem Stadtspielquiz die Altstadt von Laval und  berühmte Sehenswürdigkeiten. Am Dienstag waren die deutschen und die französischen Schüler gemeinsam zum Mont Saint Michel unterwegs: Bei idealem, sonnigem, warmem Wetter wurde dieses einzigartige Welt-Natur- und Kulturerbe besichtigt. Die Schönheit der Landschaft war beeindruckend.  Ein gemeinsamer Ausflug zu Beginn des 13-taegigen Austausches war schön, so konnten sich alle besser kennen lernen.

Am Mittwoch war schulfrei, in Frankreich wurde der Waffenstillstand zum Ende des I. Weltkriegs gefeiert, so waren die Schüler mit ihren Familien unterwegs. Am Freitag besichtigen wir den Strand Omaha-Beach mit den Unterständen des Zweiten Weltkriegs, das Mémorial in Caen und den deutschen und amerikanischen Soldatenfriedhof in der Normandie.

Die Besichtigung des Rathauses in Laval mit einem Rundgang um die alte Festungsanlage, der Kunstausstellung mit Gemälden Henri Rousseaus, dem berühmten Lavaller Künstler, und ein Besuch des Europa-Hauses stehen für die zweite Woche auf dem Programm.

Wir freuen uns dann aber schon,  unsere franzoeischen Gaeste im naechsten Jahr Ende Januar wiederzusehen.

Drehtürmodell

Für die Klassenstufe 6 wählen die Schüler eine neu einsetzende, zweite Fremdsprache (Französisch oder Latein). Leistungsstarke, interessierte Schüler und Schülerinnen können die andere der beiden neu einsetzenden Fremdsprachen hinzuwählen. Schüler und Schülerinnen, die an diesem sog. Drehtürmodell teilnehmen, entscheiden selbst, in welchen Stunden sie jeweils am Unterricht der einen und der anderen Fremdsprache teilnehmen. Zusätzlich gibt es eine Förderstunde pro Woche, an der die Schüler und Schülerinnen freiwillig teilnehmen können, um unter Anleitung des Fachlehrers/der Fachlehrerin eventuell entstandene Lücken aufzuarbeiten. Das Drehtürmodell kann jeweils zum Halbjahresende beendet werden. Allerdings kann dann nur die Sprache beibehalten werden, die ursprünglich angewählt wurde.

Der Internet-Teamwettbewerb

Es handelt es sich um einen vom Cornelsen Verlag und dem Institut français Deutschland organisierten Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler an einem festgelegten Wettbewerbstag in Gruppenarbeit Fragen zu Frankreich und der Frankophonie lösen. Hierzu erhalten sie auf den Fragebögen Hinweise zu Internetseiten und Recherche-Tipps.

Der Internet-Teamwettbewerb steht unter dem Motto „Franzosen und Deutsche: einmal Freunde, immer Freunde.“ und findet anlässlich des Jahrestags der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages statt.

Unterstützt wird der Internet-Teamwettbewerb von TV5 Monde, Arte, dem VdF sowie den Kultusministerien der Länder.

Der Wettbewerb findet in Nordrhein-Westfalen jährlich, in allen anderen Bundesländern alle zwei Jahre statt.
Der Wettbewerb läuft am jeweiligen Tag von 8.00 bis 13.00 Uhr. Für die Bearbeitung haben die Teams drei Unterrichtsstunden Zeit.

Am 21. Januar haben wir, die Französischkurse der Klassen 8,  bei dem Deutsch Französischen Internet-Teamwettbewerb mitgemacht. Es gab Fragen zu verschiedenen Themen wie zum Beispiel:

„Französisch, eine lebendige Sprache“ –  „Umwelt und Engagement“ –  „Es lebe der Sport“ und  „Ins Kino“.

Hilfestellungen zu den Fragen fand man im Internet. Auch mit Hilfe von Kurzfilmen konnte man einige Aufgaben lösen. Wir haben dabei viel über die französische Kultur und die Sprache gelernt. Die Teilnahme am Wettbewerb hat großen Spaß gemachtt. Hoffentlich  erreichen wir eine gute Platzierung!

Greta Gerdes und Miriam Schwarzer

Erstellt: 22.01.2016

Schülerbetriebspraktikum EF Laval (Frankreich)

DELF

Los ging es mit der DELF-AG des Niveaus A1 im September 2022, sodass die Schülerinnen und Schüler genug Zeit zum Üben sowohl für die schriftliche, als auch später für die mündliche Prüfung hatten. Am 21.1.2023 fand die schriftliche Prüfung am Heriburg mit den Aufgabenteilen Hörverstehen, Leseverstehen und Schreiben eines freien Textes statt. Diese war mit dem Vorwissen aus Klassenarbeiten, Französischstunden und der AG gut zu bewältigen. Letztendlich lief auch bei der mündlichen Prüfung am Pascal-Gymnasium in Münster Anfang Februar alles gut, die Prüfer:innen waren sehr freundlich und haben bei schwierigen Begriffen gerne geholfen. Alle Teilnehmer:innen haben bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

 Jetzt warten wir nach Ausgabe der vorläufigen auf die endgültigen Zertifikate, welche Ende des Schuljahres eintreffen werden.

Im Moment bereiten sich Schülerinnen und Schüler aus der Stufe 9 auf die DELF-Prüfungen des Niveaus A2 vor, die im Mai und Juni stattfinden werden. Wir wünschen ihnen viel Erfolg!

Erstellt: 30.03.2023

Los ging es mit der AG im Februar 2022, sodass wir genug Zeit zum Üben sowohl für die schriftliche, als auch später für die mündliche Prüfung hatten. Während der Stunden wurden sowohl offizielle, wie auch eigens für uns erstellte Aufgaben bearbeitet, wobei die mündlichen Aufgaben auch oft als Partneraufgaben ausgelegt waren. Somit wurden bereits in der Anfangszeit der AG Dialoge auf Französisch einfacher. Nach diesen sehr hilfreichen Stunden fand am 14. Mai die schriftliche Prüfung am Heri mit den Aufgabenteilen Hörverständnis, Leseverständnis und Schreiben eines freien Textes statt. Diese war zwar teilweise anspruchsvoll aber mit dem Vorwissen aus Klassenarbeiten, Französischstunden und AGs gut zu bewältigen. Leider fiel der offizielle Termin für die mündliche Prüfung am Schlaun-Gymnasium in Münster genau auf den Tag nach den TrO (Tage religiöser Orientierung) der 9er, weshalb dort die Anspannung noch höher war, als bei der schriftlichen Prüfung. Letztendlich lief jedoch alles gut, die Prüfer:innen waren sehr freundlich und haben bei schwierigen Begriffen gerne geholfen. Sowohl das Niveau A1 (8. Klasse) und A2 (9. Klasse) wurden von allen Teilnehmer:innen bestanden. Jetzt warten wir nach Ausgabe der vorläufigen auf die endgültigen Zertifikate, welche im neuen Schuljahr eintreffen werden.

Moritz Volmer, (9a)

Erstellt: 22.06.2022

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Seminarstr. 10
48653 Coesfeld

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Telefax: (02541) 74 08 1-99

E-Mail: sekretariat@heriburg-gymnasium.de

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