„Ihr seid eine Stütze für Flüchtlinge“
COESFELD. Sprachförderungen für Flüchtlinge gibt es inzwischen an einigen Schulen. Ehrenamtliche oder Lehrer nehmen sich die Zeit, um sich mit den Schülern zusätzlich zum Unterricht mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Aber es bleibt immer auf einer gewissen Lehrer-Schüler-Ebene. Was aber, wenn man die Unterstützung von Schülern bekommt, mit denen man sich nach einiger Zeit richtig austauschen kann? Genau dieses Angebot ist am Heriburg-Gymnasium im vergangenen Herbst gestartet. Koordiniert hat dies Steffi Hinkenbrandt, die an dem Gymnasium ehrenamtlich die Sprachförderung unterstützt.
„Ich habe bei der damaligen EF gefragt, ob Interesse besteht, Sprachpate zu sein“, erzählt Hinkenbrandt von den Anfängen. Außerdem war dies eine Möglichkeit für die Stufe, Gelder für ihren Abiball zu sammeln. Denn das Projekt wird finanziell von der Flüchtlingsinitiative unterstützt. „Was wichtig ist: Das Angebot ist natürlich für alle freiwillig“, betont Hinkenbrandt. Sollte ein Flüchtling also sagen, er benötigt diese Unterstützung nicht, dann muss er sie auch nicht wahrnehmen.
Der Grundkurs Sport Nieberg der Q2 verlegte jetzt eine Sportstunde an den Beach der SG Coesfeld um Volleyball zu spielen. Dort, wo beim SG-Beachcup vor kurzem noch die Profis gepritscht und gebaggert hatten, lieferten sich die Heriburger bei strahlendem Sonnenschein jetzt spannende Spiele im Sand.
Schließlich ist Volleyball in dem Kurs Schwerpunktsportart. “Das war anstrengend, hat aber echt Spaß gemacht”, so die einhellige Meinung der zukünftigen Abiturienten.
Mit einem pädagogischen Tag endete für das Kollegium des Heriburg-Gymnasiums jetzt die Fortbildungsreihe zum Thema “Vielfalt fördern”. Bereits im Jahr 2016 hatte sich die Lehrerschaft aufgemacht das Zertifikat zu erwerben. Die ehemalige stellvertretende Leiterin des Kompetenzteams Coesfeld, Beatrix Hieber, sowie die Referentin Susanne Zimmermann überreichten den Teilnehmenden und Schulleiter Christian Krahl jetzt die Urkunden zum Abschluss des Projekts und lobten die engagierte Mitarbeit des Kollegiums.
Standen in den ersten Modulen 2016 Themen wie “Umgang mit Heterogenität” und “Teamentwicklung” im Vordergrund, so bezogen sich die nächsten Fortbildungstage in den Jahren 2017 und 2018 auf den konkreten Unterricht: „Verbesserung des Classroom-Managements“, „gegenseitige Unterrichtshospitationen“ und „Diagnoseinstrumente“. Im fünften Baustein der Fortbildung ging es darum, wie Schüler an selbstständiges Lernen herangeführt werden. “Corona hat dann die Fortbildungsreihe zunächst leider unterbrochen”, erläuterte Schulleiter Christian Krahl in seinem Rückblick. “Mit der zunehmenden Digitalisierung stand die Fortbildung der Kolleginnen und Kollegen in diesem Bereich im Vordergrund.”
Los ging es mit der AG im Februar 2022, sodass wir genug Zeit zum Üben sowohl für die schriftliche, als auch später für die mündliche Prüfung hatten. Während der Stunden wurden sowohl offizielle, wie auch eigens für uns erstellte Aufgaben bearbeitet, wobei die mündlichen Aufgaben auch oft als Partneraufgaben ausgelegt waren. Somit wurden bereits in der Anfangszeit der AG Dialoge auf Französisch einfacher. Nach diesen sehr hilfreichen Stunden fand am 14. Mai die schriftliche Prüfung am Heri mit den Aufgabenteilen Hörverständnis, Leseverständnis und Schreiben eines freien Textes statt. Diese war zwar teilweise anspruchsvoll aber mit dem Vorwissen aus Klassenarbeiten, Französischstunden und AGs gut zu bewältigen. Leider fiel der offizielle Termin für die mündliche Prüfung am Schlaun-Gymnasium in Münster genau auf den Tag nach den TrO (Tage religiöser Orientierung) der 9er, weshalb dort die Anspannung noch höher war, als bei der schriftlichen Prüfung. Letztendlich lief jedoch alles gut, die Prüfer:innen waren sehr freundlich und haben bei schwierigen Begriffen gerne geholfen. Sowohl das Niveau A1 (8. Klasse) und A2 (9. Klasse) wurden von allen Teilnehmer:innen bestanden. Jetzt warten wir nach Ausgabe der vorläufigen auf die endgültigen Zertifikate, welche im neuen Schuljahr eintreffen werden.
Moritz Volmer, (9a)
In the last lessons of the last school year, the students of the bilingual Geography course of year 7 were busy with the tropical rainforest. To this topic, the students were asked to create a tropical rainforest in a shoe box.
They brought many utensils from nature and also from home, for example leaves, toy animals, pictures of nature, etc. . During working hours they put and glued them in the box. Many beautiful small or larger rainforests have emerged. Some students even used real water to build a lake, others set up sticks as trees and added little leaves.
Everyone had a lot of fun and did really creative work and the students are already looking forward to the next project.
(Josephine Beneke, 8b - Luca Marie Schubert 8a)