Es hat lange gedauert, bis es so weit war. Jetzt endlich durften die Jahrgangsklassen 7 ihre erste gemeinsame Klassenfahrt antreten. In Begleitung der Klassenleitungen Frau Golomb und Herr Tietmeyer (7a) sowie Frau Berghoff und Herr Ewering (7b) verbrachten die Schülerinnen und Schüler eine Woche in Mayen in der Eifel.
Ein Erlebnisbericht von Pia, Josephine, Phil, Felix und Jakob (7b)
Nachdem wir, die Klassen 7a/b, nach einer dreistündigen Fahrt in Mayen ankamen, mussten wir den steilen Berg zur Jugendherberge hinauf laufen, da der Bus diesen nicht hinauf schaffte.
Zu Beginn besichtigten wir die Jugendherberge und aßen dann zu Mittag. Darauf folgend liefen wir in die Stadt und machten dann in Gruppen eine Stadtrallye, welche zwei Stunden andauerte. Die Gewinner bekamen am Abend ein Slush-Eis. Dies sorgte natürlich für Motivation bei den Wettbewerbsbestreitern.
Der Ablauf eines Tages war relativ gleich:
- Frühstück: 7:30 - 9:30
- Mittagessen (manchmal hatten wir auch Lunchpakete, deswegen war dies sehr abwechslungsreich)
- Abendessen: 18:00 - 19:30
- Nachtruhe: ab 22:00
Wir haben sehr viel unternommen wie z.B. Wandern, Schieferbergwerksbesichtigung, wobei wir vieles über das frühere Bergwerk-Leben erfahren haben. Am Mittwoch sind wir dann nach Koblenz gefahren. Dort sind wir erst mit einer Gondel zu einer Festung gefahren und haben diese besichtigt. Danach sind wir wieder zurück gefahren und durften in Gruppen durch die wundervolle Stadt Koblenz schlendern. Im Anschluss unternahmen wir eine Schifffahrt auf der Mosel. Nach einem achtstündigen Aufenthalt in Koblenz, fuhren wir zurück in die Jugendherberge, wo wir dann nach dem Abendessen eine Klassenparty feierten.
Donnerstag ging es dann für uns schon früh aus den Federn, da wir zum Kletterwald laufen mussten. Also frühstückten wir, nahmen unsere Lunchpakete und traten die 3,5 km lange Strecke zum Kletterwald an. Um 14 Uhr gingen wir wieder zurück, hatten Freizeit und aßen dann wieder zeitgemäß zu Abend. Am Abend haben wir Stockbrot selber gemacht. Dies war sehr schwer, da wir das Brot selber auf dem Stock machen mussten und das Brot sehr klebrig war.
Freitags früh traten wir die lange Reise wieder an.
Es war eine sehr aufregende und spannende Fahrt, die vielen (hoffentlich allen) Spaß gemacht hat.
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Erstellt: 17. Juni 2022