Am Donnerstag und Freitag (05./06.05.) fuhren alle Lateinschülerinnen und Schüler der 9ten Klassen und der EF mit dem Zug in die Colonia Claudia Ara Agrippinensis (C.C.A.A., heute Köln).
Dort lernten sie bei einer Wanderung durch die Innenstadt, woher dieser sperrige Name stammt und andere Einzelheiten über Köln zur Zeit der Römer. Der ein oder andere zunächst unscheinbare graue Stein entpuppte sich als Zeuge weitentwickelter Technik beim Bau von Mauern, Straßen oder Wasserleitungen.
Am Freitag erweiterten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über die Römer durch eine Führung im Römisch-Germanischen Museum, wo die Schüler erfuhren, dass auch damals Menschen aus allen Regionen des römischen Reiches nach dem kölschen Lebensmotto „Jede Jeck es anders“ hier zusammenlebten.
In ihrer freien Zeit wurden vorzugsweise die beliebtesten Einkauffstraßen der City erkundet, die vor 2000 Jahren schon Teil der Haupthandelsrouten von Rom nach Nijmwegen, bzw. vom Rhein in den Osten waren.
Eine Idee von der kölschen Lebensart bekamen die Schülerinnen und Schüler beim Sonnenuntergang am Rheinufer inklusive Ausblick auf den Dom.