Vor den Weihnachtsferien besuchte der Biologie Leistungskurs von Frau Dr. Kallabis die aktuelle Sonderausstellung zum Gehirn des LWL Naturkundemuseums in Münster. Die Exkursion fand im Rahmen des Unterrichtsthemas „Neurologie“ statt, im Zuge dessen wir uns mit den Vorgängen im Gehirn auseinandersetzten.
Die Gehirnausstellung umfasste ein großes Angebot vielfältiger Visualisierungen. Dank dieser konnten wir uns mit dem im Unterricht erworbenen Wissen noch intensiver auseinanderzusetzen und Gelerntes besser vorstellen. Verschiedenste Ausstellungsstücke gaben uns die Möglichkeit, unsere Wahrnehmung und unsere Hirnleistung selber zu testen, wie beispielsweise durch einen Intelligenztest am Computer oder einen Wahrnehmungstest zum Tastsinn. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung lag auf der künstlichen Intelligenz, was für uns ein neues Thema darstellte. Dieser Ausstellungsbereich ließ uns unser Gehirn aus einer anderen Perspektive betrachten als bisher. Moderne Ausstellungsstücke, wie z.B. kleine Roboter, machten die „künstliche Intelligenz“ erfahrbar. So erschien sie für uns, in gar nicht mehr so weiter Ferne zu liegen.
Neben der Sonderausstellung zum Gehirn hatten wir auch Zugang zur neuen Ausstellung „Beziehungskisten“ sowie zur Dauerausstellung „Dinosaurier“. „Beziehungskisten“ thematisiert die verschiedenen Formen des Zusammenlebens in der Natur. Auch hier besaßen wir durch den Biologieunterricht bereits ein gewisses Vorwissen, da wir uns im vergangenen Schuljahr mit Themenschwerpunkt „Ökologie“ beschäftigt hatten. Dies machte die Ausstellung für uns noch interessanter, da wir unser Wissen vertiefen oder auch auffrischen konnten. Abschließend besuchten wir noch eine Vorstellung im Planetarium, bei dem wir etwas über die verschiedenen Sternbilder weltweit erfuhren.
Hinter uns liegt eine lehrreiche Exkursion. Ganz gespannt blicken wir bereits der nächsten Sonderveranstaltung entgegen, denn wir werden eine Einrichtung zur Suchthilfe besuchen. Dort werden wir uns mit den Auswirkungen der Drogenabhängigkeit eines Betroffenen auseinandersetzen.
Ein Bericht von Lioba (Q2).