Coesfeld. Nun könne man neue Dinge entwickeln und freier denken. Das Heriburg-Gymnasium und die Musikschule haben jetzt offiziell einen Kooperationsvertrag unterschrieben, obgleich eine Zusammenarbeit bereits seit mehreren Jahren besteht. „Wir wollen Kinder und Jugendliche schon so früh wie möglich erreichen, damit sie ihre musikalischen Talente voll entfalten können“, beschreibt Dr. Mechthilde Boland-Theißen, Vorsteherin des Zweckverbandes Musikschule. Und: „Wir wollen vor Ort sein.“ Von Jessica Demmer
Freuen sich über den neuen Kooperationsvertrag zwischen Musikschule und Heriburg-Gymnasium: (v.l.) Bernd Mertens (Musikschulleiter), Dr. Mechthilde Boland-Theißen (Verbandvorsteherin Musikschule), Christian Krahl (Schulleiter Heriburg-Gymnasium) und Nikolaus Klein (Musiklehrer am Heriburg).

Als Ergänzung zum normalen Unterricht ist dieses Angebot gedacht, wie Musikschulleiter Bernd Mertens erklärt. „Im Vorfeld des neuen Schuljahres bieten unsere Instrumentallehrer Schnupperkurse vor Ort für die Schüler an, die sich vorstellen können ein Instrument zu lernen.“ Später soll der Unterricht auch in den Räumen des Gymnasiums stattfinden. „Dann bleiben die Wege kurz und die Schüler müssen nicht noch extra fahren für den Musikunterricht.“ Ziel ist es, mit den Teilnehmern ein Ensemble zu bilden. Für Nikolaus Klein, Musiklehrer am Heriburg, eine gute Motivation. „Die Schüler tun damit nicht nur etwas für sich, sondern auch für das soziale Engagement und die Kommunikation. Schließlich muss man im Ensemble auch aufeinander hören.“ Auch biete sich durch die Kooperation für beide Partner die Möglichkeit, zusätzlich die Räume des jeweils anderen zu nutzen – sowohl für den Instrumental-, als auch für den Vokalunterricht.

Neben diesem regelmäßigen Angebot, das bereits jetzt rund 10 bis 15 Schüler pro Jahrgang wahrnehmen, beteiligt sich die Musikschule auch an größeren Veranstaltungen des Gymnasiums. Zum Beispiel am Kulturabend, der zum Ende des Schuljahres stattfindet. Dieses Jahr am 10. Juli, wie Christian Krahl, Leiter des Heriburgs, erklärt. „In diesem Jahr haben wir das Motto ,Mensch und Maschine’, es beteiligen sich nicht nur IT-, Kunst-, Musik- und Sportkurse, sondern auch das Musikschulorchester mit unterschiedlichen Darbietungen.“

Mit dem Vertrag, der all diese Angebote nun verbindlicher festhält, können auch neue Projekte entwickelt werden, ergänzt Christian Krahl. „So wollen wir unter anderem die ,Heriburg Open Stage’ ins Leben rufen. Ein kleines, aber realistisches Format mit wenig Aufwand. Die Schüler können Beiträge zum Besten geben, die auch mal nur drei Minuten dauern.“ Und Nikolaus Klein ergänzt: „Auf der Bühne können sich dann Schüler des Heriburgs und der Musikschule treffen. Eine solche Auftrittsmöglichkeit schafft natürlich auch immer eine gewisse Verbindlichkeit fürs Üben“, schiebt er mit einem Augenzwinkern hinterher.

Foto: Jessica Demmer, AZ 01.06.2019

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