– all das und noch vieles mehr durften wir in den drei Wochen unseres Australienaustausches erleben.

Anfang April starteten 17 Schüler, Herr Tietmeyer, Frau Bökenbrink und Herr Rosen die große Reise zu unserem ersten Ziel in Australien: Adelaide und die dortige High School. Nach langen 32 Stunden, nach Umstiegen in Singapur und Melbourne und vielen Kontrollen kamen wir schließlich dort an, und unsere Gastfamilien empfingen uns mit offenen Armen.

Uns erwartete ein Wochenende, an dem wir mit unseren jeweiligen Gastfamilien Adelaide und die Umgebung erkundeten und uns mit dem Lebensstil der Australier bekannt machen konnten.

In der darauffolgenden Woche hatten wir ein breites Programm, das von Frau Timmins vorbereitet worden war: vom Kennenlernen der Adelaide High School, dem Besuch des Glenelg Beach und Känguru streicheln, bis hin zum Ausprobieren der australischen Sportarten Australian Rules Football und Cricket. Bei einer Exkursion zum botanischen Garten Adelaide erhielten wir einen interessanten Einblick in die Art und Weise, wie die Aborigenes Pflanzen in ihrem Alltag z.B. als Medizin verwendeten.

Am letzten Abend verabschiedeten uns die Gastfamilien und die Lehrer der High School mit einem gemeinsamen Barbecue in der Schule.

Nach diesen sieben erlebnisreichen und unvergesslichen Tagen, in denen auch viele neue freundschaftliche Kontakte geknüpft wurden, war unsere Reise jedoch noch lange nicht zu Ende.

Wir machten uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf in die abenteuerlichste Woche unserer Zeit in Australien – die Outback-Tour.

Mit einem Minibus mit Anhänger, der unsere Sachen und Lebensmittel für eine Woche enthielt, führte uns unsere Reise zunächst zu den Southern Flinders Ranges. Dort erkundeten wir die Umgebung bei einer Wanderung durch die Alligator Gorge. Unser Reiseführer Sid, der uns während der Fahrt viel über die Geologie Australiens , das Leben in der Wüste und die Kultur der Aborigines beibrachte, sorgte immer für gute Stimmung, fuhr uns sicher über die endlos langen Straßen und sorgte auch noch für das Essen am Abend.

Am nächsten Tag erreichten wir die unterirdische Stadt Coober Pedy, wo wir, so wie die Bewohner dieser Wüstenstadt, die Nacht unter der Erde verbachten. Die Stadt wird auch Opal-Stadt genannt, weil dort immer noch nach diesen Edelsteinen gegraben wird und die Bewohner stillgelegte Minen als Wohnraum nutzen.

Als nächstes machten wir uns auf zum sieben Stunden entfernten King´s Canyon, wo wir nach einem Lagerfeuer die erste Nacht unter freiem Himmel verbachten. Wir schliefen in Swags, das sind robuste Schlafsäcke, und konnten den Sternenhimmel genießen.
Zu unserem nächsten Ziel starteten wir wie immer schon in der Morgendämmerung, um so den lästigen Fliegen im Sonnenlicht etwas zu entgehen, mit einer Wanderung durch den beeindruckenden King´s Canyon. Anschließend machten wir einen Helikopterflug und betrachteten die Felsen und den Garden of Eden von oben.

Zwei weitere Nächte verbachten wir auf einem Campingplatz am Uluru – ebenfalls unter freiem Himmel. In diesen zwei Tagen machten wir lange Wanderungen um die rote Gebirgsformation Kata Tjuta und den Uluru und erfuhren dabei vieles über die Aborigines-Kultur.
Nicht fehlen durfte während unserer Tour der tägliche Anblick der beeindruckenden Sonnenauf- und untergänge.

Nach diesen außergewöhnlichen Tagen machten wir uns auf zu unserem letzten Zielort: Sydney. Nach 2.5 Stunden Flug landeten wir dort, und uns erwartete wieder eine ganz andere Welt. Wir wohnten im Sydney Central YHA und erkundeten am ersten Abend ganz in der Nähe Sydneys Chinatown.

In den folgenden Tagen umfasste unser Programm alles, was dazu gehört: ein unglaublicher Blick über Sydney bei Nacht vom Skytower, eine Tour durch die Blue Mountains, schwimmen am Manly Beach, eine Führung im Sydney Opera House und der Gang über die Harbour Bridge. Es war zwar anstrengend, aber wunderschön, dies alles gesehen zu haben.

Doch dann hieß es Abschiednehmen, denn es ging über Singapur und Frankfurt wieder zurück nach Coesfeld.

Wir sind uns alle einig: diese Reise hat sich definitiv gelohnt!

Ein Bericht von Marie und Lioba mit Fotos von Janik, Q1.

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