Damen für gewisse Stunden, der Möchtegern-Schauspieler, der von der großen Karriere träumt, eine Politikerin, der jedes Mittel recht ist, um weiterzukommen, ein gestrandeter Polizist und zwei verlassene Bräute sind Personen, wie man sie auf Bahnhöfen finden kann – auch in Coesfeld. Sie alle spielen eine Rolle in der Komödie „Wer versteht hier Bahnhof?“ von Thorsten Böhner, die sich die Literaturkurse des Heriburg-Gymnasiums in diesem Jahr für ihr Projekt vorgenommen hatten.

Am Freitag feierte das Stück eine umjubelte Premiere, am Samstag folgte eine weitere gelungene Aufführung im Pädagogischen Zentrum. Dabei überzeugten die 31 Darsteller mit einer fulminanten Leistung.

Gezeigt wurden unterschiedliche kleine Geschichten. Die Dauergäste auf dem Bahnhof, der Stadtstreicher Siggi (Simon Belau/Jona Kappelhoff), die Putzfrau Gathe (Annika Rietmann) und die Ansagerin Irina (Elif Uygur) verknüpfen diese. Da ist zum Beispiel die Youtuberin und Influencerin (Franzis Hessling), die zuerst ihre Community fragt, wohin sie eine Fahrkarte lösen muss um ihre Mutter zu besuchen: „Regensburg oder Flensburg? Was meint ihr?“. Oder die Junggesellen, die so heftig gebechert haben, dass sie Wesentliches vergessen: “Stimmt! Das war nicht deiner, sondern mein Junggesellenabschied, den wir gestern gefeiert haben!“. Auch das streitlustige Ehepaar Graute (Lisa Daldrup / Pascal Schleking) hatte bei jedem Auftritt viele Lacher: „Herbert! Ich schwebe in Lebensgefahr. Wie kannst du mich in dieser Gegend alleine lassen?“. Oder ein Muttersöhnchen (Christian Wiesmann), das, ausgestattet mit Navi, völlig vom Weg zum Gleis drei abkommt, weil es Olga, die Dame für gewisse Stunden (Sophia Wirtz), trifft: „Raimund, du hast so erotische Ohrläppchen“.

Neben der temporeichen Handlung, unterstützt durch gelungene Licht- und Toneffekte (Jannik Prokorny), gab es gelungene, kleine Details und Running-Gags, wie den nie funktionierenden Fahrkartenautomaten zu sehen. Diese sorgten für Abwechslung auf der Bühne und viele Lacher. Langer Applaus im zweimal fast ausverkauften PZ war der verdiente Lohn für die Schauspieler und die beiden Lehrer, Semra Sen und Carsten Nieberg, die für die Regie verantwortlich zeichneten.

 

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