In den Sommerferien hatte ich die Möglichkeit an der Deutschen Schülerakademie (DSA) in Roßleben teilzunehmen, welche in der Klosterschule stattfand. Die DSA ist ein außerschulisches Programm zur Förderung von interessierten Oberstufenschülern, indem sie während der Sommerferien 16-tägige Akademien, die jeweils aus sechs Kursen mit Themen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen bestehen, anbietet. Bevor man an einer der Akademien teilnehmen darf, kann man sich entweder selbst vorschlagen oder, wie es bei mir der Fall war, von der Schule vorgeschlagen werden.

Ich war in dem Kurs „Quanteninformationstheorie – von Vektoren, Verschränkung und Verschlüsselung“. Weitere Kurse gab es zu den Themen Differentialgeometrie, Ökonomie des Telekommunikationssektors, Entwicklung von Sprache, Toleranz und Punk. Die Kurse bestanden aus 16 Teilnehmern, wovon in der Regel einer oder eine von einer deutschen Schule im Ausland kam, und zwei Kursleitern. Neben den Kursen gab es auch kursübergreifende Angebote (KüA), welche von den Teilnehmern selbst organisiert wurden und daher sehr vielfältig waren. Angeboten wurden z.B. Debattierrunden, kleine Sprachkurse, verschiedenste Sportarten oder auch die Möglichkeit des gemeinsamen Kochens.

Ein typischer Tag bei der DSA bestand aus einer Kursschiene am Vormittag und einer am Nachmittag, in denen man im Kurs arbeitete. Am Mittag und Abend bestand dann die Möglichkeit an KüAs, welche dann auch oft bis spät in die Nacht gingen, teilzunehmen. Oft saß man aber auch mit anderen Teilnehmern zusammen und tauschte Erfahrungen aus und knüpfte neue Freundschaften.

In meinem Kurs beschäftigten wir uns zuerst mit mathematischen Grundlagen, wie mehrdimensionalen Vektorräumen und linearer Algebra, welche uns in Form von Vorlesungen vermittelt wurden. Anschließend gab es Übungsaufgaben zu jedem Thema, um das gelernte zu vertiefen. Im zweiten Abschnitt des Kurses übertrugen wir die Mathematik auf die Quantenphysik, dessen Grundzüge wir uns schon vor Akademiebeginn aneignen mussten. In der letzten Woche konnte sich jeder Kursteilnehmer für eine Projektarbeit entscheiden. Dort konnten wir dann selbstständig zu Themen wie dem Quantencomputing, der Verschränkungsentropie oder der bellschen Ungleichung arbeiten. Die Ergebnisse aus den Projekten, aber auch die Kursinhalte, wurden von uns dann abschließend in der sog. „Doku“ dokumentiert, welche jeder Teilnehmer erhält.

Zur Halbzeit der Akademie gab es die Möglichkeit in Form einer Rotation die Themen der anderen Kurse kennenzulernen, indem sich Kleingruppen aus jedem Kurs trafen und sich in Form einer vorher erarbeiteten Präsentation die Kursinhalte vorstellten.

Insgesamt war die Akademie eine sehr schöne Zeit und ein tolles Erlebnis, wo ich viele neue Erfahrungen sammeln und neue Freundschaften knüpfen konnte.

 

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