COESFELD (mjs): Passend zum Motto „Verwandlungen“ hat sich auch das Atrium des Heriburg-Gymnasium in eine wundersame und interaktive Kunstausstellung verwandelt. In den Bereichen Kunst, Sport, Musik und Informatik wurde vorgestellt, woran die Schüler in der Zeit seit den Osterferien gearbeitet haben. Dabei wurden verschiedene Bereiche abgedeckt: Fotografie, Malerei, Skulpturen, Make-Up, Computerspiele, VR-Räume sowie Trampolin-Choreographien.

Nach der Eröffnung des Programms hatten Interessierte Gelegenheit, in Gruppen an Führungen durch alle Ausstellungsräume teilzunehmen. Wer mochte, konnte sich auch eigenständig auf den Weg machen, verpasste dann allerdings die Vorstellung der Projekte durch die Schüler.

Insbesondere der Einblick in die Welt der Informatik, des Programmierens und der Virtual Reality (kurz: VR) lockte viele Besucher. Hier hatten 18 Schülerinnen und Schüler über 2000 Zeilen Code für sechs unterschiedliche Projekte geschrieben. In der Präsentation schilderten sie ihre Eindrücke und während der Arbeit aufgetretene Komplikationen. Zum Schluss durfte dann jeder Besucher eine der Virtual-Reality-Brillen aufsetzen und die Räume, die die Schüler programmiert hatten, auch selbst entdecken.

Abgerundet wurde der Tag um 19.30 Uhr vom Sinfonieorchester der Musikschule Coesfeld-Billerbeck-Rosendahl, das ein „Herr-der-Ringe“-Medley und einige Stücke aus „James Bond“ spielte.

AZ: 27.06.2018

„Verwandlungen“ am Heriburg